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Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 124, 1969)

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Bibliographic data

fullscreen: Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 124, 1969)

Collection Object

Persistent identifier:
1591708001224
Title:
Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
18XX
Structure type:
Periodical
Collection:
Society for Natural History in Württemberg
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/

Collection Object

Persistent identifier:
1591708001224_124_1969
DOI:
Title:
Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
Editor:
Janus, Horst
Volume:
Bd. 124, 1969
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1969
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
XIX/965.8
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/
Collection:
Society for Natural History in Württemberg

Collection Object

Title:
IV. Abhandlungen
Structure type:
Part

Contents

Table of contents

  • Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
  • Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 124, 1969)
  • Cover
  • Imprint
  • Title page
  • Danksagung
  • Contents
  • I. Gesellschaft für Naturkunde
  • II. Berichte
  • III. Nachrufe
  • IV. Abhandlungen
  • Kleine Mitteilungen
  • Mitgliederverzeichnis 1969 der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg e.V.
  • Beilage: Vegetationskundliche Übersichtskarte des Landkreises Tübingen 1:50.000
  • Contents
  • Cover

Full text

54 
IV. Abhandlungen 
Urmensch-Museum Steinheim an der Murr 
Von KARL DIETRICH ADAM, Stuttgart 
Mit 3 Abbildungen im Text 
Am 31. Mai 1968 wurde das Urmensch-Museum der Stadt Steinheim an 
der Murr festlich eingeweiht. Einer Feierstunde in der Vorhalle des Rat- 
hauses folgte eine erste Führung durch das Museum, welches dem vor 
nunmehr 35 Jahren gefundenen menschlichen Schädel zugedacht ist. Am 
24. Juli 1933 von KaArı SıcrısT aus der väterlichen Kiesgrube gemeldet, 
anderntags von Max Böck geborgen, hat Frıtz BERCKHEMER, Geologe und 
Paläontologe an der Württembergischen Naturaliensammlung in Stuttgart, 
diesen Fund in seiner Bedeutung für die menschliche Stammesgeschichte 
erkannt und im Jahre 1936 Homo steinheimensis benannt. 
Im Blickpunkt des im Hans-Trautwein-Haus geschaffenen Ausstellungs- 
raumes steht der Steinheimer Urmenschen-Schädel, dessen Original der 
geologisch-paläontologischen Abteilung des Staatlichen Museums für Natur- 
kunde in Stuttgart zur musealen Verwahrung und wissenschaftlichen Aus- 
wertung anvertraut ist. Seine Bedeutung aufzuzeigen, ist Inhalt der zwei- 
geteilten Mittelvitrine. In ihr wird zunächst über die Erforschung des vor- 
zeitlichen Menschen berichtet, dessen lange geleugnete Existenz erst im 
Sommer 1856 offenkundig werden sollte, als aus einer der Höhlen des 
Neandertals unweit Düsseldorf Gebeine eines - wie JOHANN CARL FUHL- 
ROTT aussprach — urtümlichen Menschen von kräftigem Wuchs, doch nur 
geringer Größe aufgesammelt wurden. Zur nämlichen Zeit, als der Streit 
um diesen, den Homo neanderthalensis begründenden Fund begann, 
schrieb CHARLES ROBERT DArRWwIN sein Lebenswerk nieder, in welchem die 
Entwicklung aller Lebewesen aufgezeigt und durch das Prinzip der natür- 
lichen Auslese begreifbar gemacht wurde. Auch der Mensch war in dieses 
Geschehen einbezogen, und so entbrannte der Kampf um dessen Abstam- 
mung, um seinen Stammbaum, um die von THOMAS HEnry HuxLeyY und 
Ernst HEINRICH HAECKEL gestellten Fragen nach Herkunft und Entfaltung 
des Menschengeschlechts. Sie überzeugend beantworten zu können, be- 
durfte es vor allem neuer Funde. Unter solchen erregten jene des Affen- 
menschen von Trinil, Anfang der neunziger Jahre von EUGENE Dvsoıs 
gesucht und gefunden, besonderes Aufsehen, war doch der javanische 
Pithecanthropus, verglichen mit dem europäischen Neandertaler, ungleich 
primitiver und ohne Zweifel auch von weit höherem Alter. Entsprechendes 
gilt auch für den im Oktober 1907 in einer Sandgrube bei Mauer ergrabe- 
nen, von OTTO SCHOETENSACK eingehend beschriebenen Unterkiefer des 
Heidelbergers, dessen Zugehörigkeit zur Pithecanthropus-Gruppe jedoch
	        

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