Konstruktion und Gestaltung großer Geschoßbauten in Eisenbeton

Stortz, Wilhelm

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Persistent identifier:: 1646823123690

Title:: Konstruktion und Gestaltung großer Geschoßbauten in Eisenbeton

Author:: Stortz, Wilhelm

Publisher:: Konrad Wittwer

Place of publication:: Stuttgart

Year of publication:: 1930

Extent:: 35 Seiten, 20 Tafeln

Language:: german

Structure type:: Monograph

Physical location:: Universitätsbibliothek Stuttgart

Shelfmark:: 2Ba 663; Diss. 1910/671

License:: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

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Title:: II. Die Konstruktion der Außenwände

Structure type:: Chapter

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Title:: 1. Frontwände ohne Verkleidung

Structure type:: Chapter

So richtig diese Lösung in der erläuterten technischen Beziehung ist, stellt sie doch nicht die typische Gestaltung einer Betonfrontwand dar. Die Pfeiler, deren starke vertikale Funktion im ersten Kapitel dargelegt worden ist, werden durch die abgefaste Zurücksetzung der durchgehenden Trägerflächen angeschnitten. Die Bewehrungseisen liegen daher keinesfalls an der für ihre Funktion günstig: sten äußeren Kante. Durch verschieden tiefes Zurücksetzen der Brüstungsfläche Abb. 29. Hahn-&-Kolb-Haus Stuttgart, vereinfachte Unterteilung der Frontwand und der Trägerfläche gegen die durchgehende Pfeilerfläche würde der Zweck in einfacherer und natürlicherer Weise erreicht werden (siehe Abb. 29). Ein Vorteil der am Hahn-&-Kolb-Haus angewendeten Flächentrennung durch Abfasungen liegt bei der für steinmetzmäßige Bearbeitung bestimmten Wand darin, daß rechtwinklige Kanten weitgehend vermieden sind, deren Bearbeitung durch den Steinhauer erfahrungsgemäß Schwierigkeiten macht. 2. Frontwände aus verschiedenem Material Vorsicht in der Handhabung der Betontechnik, Rücksichten auf Isolierung und besondere architektonische Absichten führen den Architekten zu dem Gedanken, die Füllwände des Betonskelettes aus einem anderen Baustoffe herzustellen und die ganze Frontwand, den üblichen Grundsätzen des Monu- mentalbaues entsprechend, einheitlich mit einem Verputz zu überziehen. Diese Putzhaut wird zwar infolge des verschiedenen hygroskopischen Verhaltens von Beton und Wandbaustoff bei feuchtem Wetter keine ganz gleichmäßige Tönung haben. Sie bietet aber dem Architekten die Sicherheit einer gleichmäßigen Stortz, Geschoßbauten in Eisenbeton

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