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Bildersaal deutscher Geschichte

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Bildersaal deutscher Geschichte

Collection Object

Persistent identifier:
1646837127308
Title:
Bildersaal deutscher Geschichte
Sub title:
zwei Jahrtausende deutschen Lebens in Bild und Wort
Author:
Quensel, Paul
Editor:
Bär, Adolf
Publisher:
Union Deutsche Verlagsgesellschaft
Place of publication:
Berlin
Year of publication:
1902
Extent:
XII, 400 Seiten, 48 Tafeln
Language:
german
Structure type:
Monograph
Physical location:
Bibliothek des Historischen Instituts, Universität Stuttgart
Shelfmark:
Ae 95 sekr
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Title:
Merowinger und Karolinger
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Bildersaal deutscher Geschichte
  • Cover
  • Kaiser Wilhlem I. / Nach einem Gemälde von F. v. Lenbach
  • Title page
  • Imprint
  • Inhaltsübersicht
  • Kunstbeilagen
  • Vorwort
  • Römer und Germanen
  • Deutscher Urwald
  • Leben und Treiben der vorgeschichtlichen Höhlenbewöhner
  • Aus der Zeit der Pfahlbauten
  • Häusliches Leben der Germanen
  • Germanischer Zweikampf (Holmgang)
  • Altgermanischer Edelhof
  • Verfolgter Germane im Schutze des häuslichen Herdes
  • Begraben und Verbrennen der Leichen
  • Kämpfe mit den Römern
  • Die Völkerwanderung
  • Aus der Zeit der Völkerwanderung
  • Germanische Völker auf italienischen Boden
  • Merowinger und Karolinger
  • Chlodwig und die Gründung des Frankenreiches
  • Altdeutsche Spiele
  • Aus dem Leben Karls des Großen
  • Normannenfahrt
  • Herrscher aus Sächsischem Hause
  • Heinrich I.
  • Otto I.
  • Kaiser Otto III. im Grabgewölke Karls des Großen
  • Kunigune, die Gemahlin Kaiser Heinrichs II., wird des Feuerprobe unterworfen.
  • Herrscher aus Fränkischen Hause
  • Konrad, der Frankenherzog, wird zum deutschen König erwählt
  • Freundestreue bis in den Tod
  • Der deutsche Kaiser Heinrich III. fordert König Heinrich I. von Frankreich zum Zweikampf
  • Heinrich IV.
  • Heinrich V.
  • Lothar von Supplingburg zum Kaiser gewählt
  • Kreuzzüge
  • Gott will es!
  • Von den Kreuzzügen
  • Die heilige Elisabeth
  • Herrscher aus Stausischem Hause
  • Friedrich I. von Hohenstaufen
  • Einzug Heinrichs VI. in Palermo
  • Philipp von Schwaben
  • Friedrich II.
  • Hinrichtung Konradins von Hohenstaufen
  • Von Rudolf von Habsburg bis zu Maximilian I.
  • Rudolf von Habsburg
  • Die Bergischen Bauern in der Schlacht bei Worringen
  • Friedrich mit der gebissenen Wange
  • Heinrich VII.
  • Ludwig von Bayern und Friedrich der Schöne von Österreich
  • Aus der Regierungszeit Karls IV. und seines Sohnes Wenzel
  • Hus und seine Anhänger, die Husiten
  • Kämpfe der Teilgewalten unter Friedrich III.
  • Maximilian I.
  • Deutsches Volksleben im Mittelalter
  • Bekehrung zum Christentum
  • Aus dem mittelalterlichen Klosterleben
  • Vom Hexenglauben und von der Hexenverfolgung
  • Dichter und Dichtungen der Stauferzeit
  • Das Rittertum
  • Die mittelaltterliche Stadt
  • Aus den Tagen der Hansa
  • Von den großen Entdeckungen
  • Aus der Zeit des ersten Bücherdrucks
  • Aus der Zeit der Reformation
  • Luther und die Reformation
  • Luthers Helfer und Mitstreiter
  • Der Bauernkrieg
  • Bilderstürmer und Wiedertäufer
  • Kaiser Karl V.
  • Die Zeit des großen Kriegs
  • Von den Landsknechten
  • Aus dem Dreißigjährigen Kriege
  • Deutsche Ohnmacht nach dem Großen Kriege
  • Ludwigs XIV. Raubzüge an den Oberrhein
  • Aus den Fürstenkriegen
  • Niedergang des deutschen Lebens nach dem Dreißigjährigen Kriege
  • Die Entwicklung Preußens
  • Die Kurfürsten von Brandenburg
  • Friedrich Wilhelm I.
  • Friedrich der Große
  • Aus klassischer Zeit
  • Aufschwung des deutschen Geisteslebens im achtzehnten Jahrhundert
  • Napoleonische Zeit
  • Revolution und Fremdherrschaft
  • Der Aufstand in Tirol 1809
  • Preußens Fall und Wiedergeburt
  • Die Freiheit bricht an
  • Die Freiheitskriege 1813-1814
  • Die Freiheitskriege 1815
  • Der Wiener Kongreß
  • Vom Geistesleben zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts
  • Revolution und Reaktion
  • 1848 bis 1852
  • Begründung des Deutschen Reiches unter Wilhelm I.
  • Wilhelm I. und Bismarck
  • Der Kampf um Schleswig-Holstein 1864
  • Der Krieg von 1866
  • Der deutsch-französische Krieg
  • Im neuen Reich
  • Im neuen Reich
  • Colour checker
  • Cover

Full text

—F 
L 
oten drangen die 
Langobarden 
n Italien ein. Sie 
ollen von Narses 
herbeigerufen 
worden sein, der 
ich dadurch an 
Kaiser Justinian 
rächen wollte, weil 
er bei ihm in Un— 
gnade gefallen 
war. 568 erober— 
ten sie Oberitalien 
und gründeten 
hier unter ihrem 
dönig Alboin 
ein germanisches 
Reich. Alboin er— 
reute sich jedoch 
nur kurze Zeit 
einer Herrschaft, 
)a er bald er— 
mordet wurde. 
Wie das kam, deu— 
et unser Bild an 
S. 36). Hören wir 
darüber den ge— 
lehrten Langobar— 
den Paulus 
Diakonus:,„Als 
Alboin in Verona 
einst fröhlich bei 
einem Gelage saß, 
den Becher vor 
ich, den er aus 
dem Schädel sei— 
nes Schwieger— 
daters, des Kö— 
nigs Kunimund, 
jatte machen las— 
sen, da befahl er, 
ruch der Königin 
n diesem Becher 
Wein zu reichen, 
ind er selbst for— 
derte sie auf, lustig 
mit ihrem Vater 
zu trinken. Als 
nun Rosamunde 
olches hörte, regte 
sich tiefer Schmerz 
n ihrem Herzen, 
den sie nicht zu 
unterdrücken ver— 
nochte; und sie J 
glühte von dem Verlangen, durch die Ermordung des Gemahls den Ind 
ihres Vaters zu rächen. Sie verschwor sich bald darauf mit Helmichis, 
des Königs Schildträger, zur Ermordung Alboins. 
„Als dieser einst um die Mittagszeit sich zur Ruhe gelegt baute— 
hieß Rosamunde alles im Palaste stille sein, und sie schaffte — 
beiseite bis auf des Königs Schwert, das sie zu Häupten — 
hettes festband, daß er es weder aufheben noch ans der Ahede ʒ —RDFD 
konnte. Dann ließ das unnatürlich grausame Weib den Mörder Hel— 
nichis herein. Alboin erkannte, sobald er erwachte, die Gocsahr⸗ die in 
rohte, und griff schnell nach seinem Schwerte. Aber es war o en 
ingebunden, daß er es nicht wegreißen konnte; da nahm er eine uß 
„ank und wehrte sich damit einige Zeit. Aber ach, der sireitbarĩte un 
ühnste Mann vermochte nichts gegen seinen Feind und ward wie ein 
SZchwächling umgebracht. Sein Leichnam wurde unter lautem Fonem 
ind Klagen der Langobarden begraben.“ Richter, Quellenbuche Tae. ieic 
der Langobarden aber bestand bis 774. Der letzte Könia war Desiderius. 
Chlodwig 
und die 
Gründung 
des 
Franken— 
reiches. 
Adatetunn 
RXil Goten durch— 
zogen wurde, brei— 
teten sich auf gal— 
lischem Boden 
Franken aus. 
Besonders die 
Meerfranken oder 
Salier und die 
Uferfranken oder 
Ripugarier dran— 
jen von RNihein 
uind Maas aus 
muer weiter nach 
Westen vor. An— 
'augs standen sie 
noch unter einer 
größeren Zahl von 
Gaukönigen; aber 
seit 481 entstand 
durch den salischen 
König Chlod— 
wig aus dem 
Hause der Mero— 
winger ein ein— 
eitliches gewal— 
tiges Franken— 
reich; denn in 
rascher Folge be— 
iiegte er Sya— 
grius, der den 
letzten Rest des 
weströmischen Be— 
sitzes in Gallien 
bisher behauptet 
hatte sowie seine 
germanischen 
Nachbarn, die Ale— 
mannen, Burgun— 
der und West— 
Joten, und ver— 
größerte dadurch 
ein Gebiet. Tann 
vereinigte er alle 
Frankenstämme 
urch allmähliche Beseitigung ihrer Könige. Dabei verjfuhr er nicht ohne 
Zinterlist und Grausamkeit, wie uns Gregor von Tours erzählt. Zo 
iberzog er König Ragnachar ohne Grund mit Krieg und verleitete dessen 
Mannen durch Übersendung von goldenen Armspangen und Wehrgehängen 
‚um Verrat. Als nun Ragnachar sein Heer geschlagen sah, wollte 
er durch Flucht sein Leben retten. Toch die Seinigen ergriffen ihn, 
anden ihm die Hände auf den Rücken und führten ihn zugleich mit 
lichar, seinem Bruder, vor Chlodwig. (Siehe das obenstehende Bild. 
Warum“, fragte der König, „hast du unser Geschlecht so erniedrigt, 
aß du dich binden ließest? Besser wäre es gewesen, du würest ge— 
orben!“ Sprach's und zerschmetterte ihm mit dem Beile das Haupt. 
Darauf wandte er sich zu dem Bruder und sprach: „Hättest du deinem 
Zruder Hilie geleistet, wahrlich, nimmer wäre er gebunden worden!“ 
ind in gleicher Weise tötete er ihn mit der Streitaxt. 
Nicht weniger heimtückisch zeigie er sich gegen Zigibert von Köln. 
zx liest dem Zohne desselben sagen: „Ziehe, dein Vater ist alt und 
Ner fränkische Fürst Ragnachar wird nach verlorner Schlacht von Chlodwia niedergehauen 
Mach einer Oriainalzeichnung von G. Ad. Elo— 
4 
—
	        

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