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Plan-Fragmente aus der deutschen Dombauhütte von Prag in Stuttgart und Ulm

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Plan-Fragmente aus der deutschen Dombauhütte von Prag in Stuttgart und Ulm

Collection Object

Persistent identifier:
1663764652852
Title:
Plan-Fragmente aus der deutschen Dombauhütte von Prag in Stuttgart und Ulm
Publisher:
Felix Krais Verlag
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1939
Extent:
VII, 152 Seiten, 8 Tafeln
Language:
german
Structure type:
Monograph
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
2Ga 197-3
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Title:
7. Stuttgarter Fragment Nr. 3 v: Grundriß einer dreischiffigen Kirche mit Einsatzkapellen. Parlerkreis
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Plan-Fragmente aus der deutschen Dombauhütte von Prag in Stuttgart und Ulm
  • Cover
  • Title page
  • Geleitwort
  • Inhalt
  • 1. Einleitung
  • 2. Über den Werkriß in Bauhütten deutscher Gotik
  • 3. Stuttgarter Fragment Nr. 1 r: Querschnitt durch die Nordhälfte des Vorchores vom Dome zu Prag
  • 4. Stuttgarter Fragment Nr. 1 v: Aufriß einer Fassade; wahrscheinlich des Domes von Prag
  • 5. Stuttgarter Fragment Nr. 2: Grund- und Aufriß für ein Kapellengrab; wahrscheinlich des hl. Walbert im Dome zu Prag
  • 6. Stuttgarter Fragment Nr. 3 r: Aufriß einer Planbearbeitung des Münsterturmes von Freiburg/Br. Parlerkreis
  • 7. Stuttgarter Fragment Nr. 3 v: Grundriß einer dreischiffigen Kirche mit Einsatzkapellen. Parlerkreis
  • 8. Ulmer Plan. Grund- und Aufriß einer Planbearbeitung des Treppenturm am Südquerschiff des Domes von Prag
  • 9. Zusammenfassung
  • Anmerkungen
  • Verzeichnis der Bilder
  • Orts- und Namensverzeichnis
  • Begriffs- und Sachverzeichnis
  • Tf. I: Stuttgart, Stadtarchiv, Fragment 1 r: Querschnitt durch den Vorchor des Domes von Prag, Nordhälfte
  • Tf. II: Wien, Akad. Bibl. 16.821 r: Querschnitt durch den Vorchor des Domes von Prag, Nordhälfte
  • Tf. III: Stuttgart, Stadtarchiv, Fragment 1 v: Aufriß einer Fassade, wahrscheinlich des Domes von Prag
  • Tf. IV: Stuttgart, Stadtarchiv, Fragment 2: Grund- und Aufriß für ein Kapellengrab, wahrscheinlich des hl. Walbert im Dome von Prag
  • Tf. V: Stuttgart, Stadtarchiv, Fragment 3 r: Aufriß einer Bearbeitung des Münsterturmes Freiburg/Br., Parler-Kreis
  • Tf. VI: Stuttgart, Stadtarchiv, Fragment 3 v: Grundriß einer dreischiffigen Kirche mit Einsatzkapellen. Parler-Kreis
  • Tf. VII: Ulmer Stadt-Museum, Plan Nr. 1147 mit Jahrzahl 1482: Grund- u. Aufriß einer Bearbeitung des großen Süd-Treppenturms am Dom zu Prag
  • Colour checker
  • Cover

Full text

Stuttgarter Fragment Vr. zv: Grundriß einer dreischiffigen Kirche 
mit Einsatzkapellen. Parlerkreis 
Im vorigen Rapitel wurde festgestellt, daß die Vorderseite des Pergamentes, auf dem sich 
rückwärts das Fragment des Grundrisses Vr. 3v befindet, ursprünglich einen rd. )90 em hohen 
und 40 em breiten Turmaufriß enthielt. Von diesem Aufriß ist als Fragment Vr. zr nur 
etwa ein Siebentel erhalten; von unten nach oben gerechnet, die Zone des dritten Siebentels. 
Die obere Grenze des Fragmentes Vr. zr erreicht also noch nicht einmal die aälfte der ur⸗ 
sprünglichen Gesamthöhe des Aufrisses. Aus solcher Stellung zum originalen Zeichnungsformat 
ergeben sich auch Anhaltspunkte für die Deutung des Fragmentes Vr. 3v. Das Faksimile der 
Tafel Vbringt es in Zweidrittelgröße; die Abb.9 eine strichgetreue, wegen der Breite des Spie⸗ 
gels auf etwa Dreiviertel des Faksimileformates verkleinerte Kopie. Das Fragment ist in allen 
Teilen deutlich erkennbar und später nicht verändert worden. Die Technik ist die gleiche wie bei 
Ur. zr: Kreise und Geraden mit der Reißziehfeder nach Lineal und Zirkel, nachher die Profile 
freihändig mit Rohrfeder. Auch hier wurde diese so sicher gehandhabt, daß sich ihre Linien nur 
wenig von denen der anderen Feder unterscheiden. 
Dargestellt ist ein Teil des Grundrisses für eine dreischiffige Kirche mit halb eingezogenen 
Strebepfeilern. Da besonders ausgesprochene Bauzeichnungen der Gotik in der Regel nur bis 
zur großen Symmetrieachse oder zu entsprechenden Zauptteilen durchgezeichnet sind, darf das 
Fragment nach rechts ohne weiteres durch ein zweites Seitenschiff symmetrisch ergänzt werden. 
Eine Vervollständigung um ganze Fragmentbreite ergäbe offenbar Unwahrscheinliches. Aus der 
vorausgesetzten Ergänzung durch ein zweites, zum zauptraum symmetrisch stehendes Seiten— 
schiff ergibt sich ferner, daß rechts nur das Pergament, nicht die Zeichnung beschnitten worden 
ist. Die leer gebliebene Fläche war hier ursprünglich nur wenig größer. Das originale Format, 
wie es für das Pergament Vr. 3r nachgewiesen werden konnte, ergibt für das des Risses Ur. 3v 
eine Breite, die auch links nur wenig über den jetzigen Rand hinausreichte. Tatsächlich zeigt links 
außen schon der unterste Strebepfeiler seine volle Ausladung. Unten wiederum ist es der Zustand 
der Zeichnung, welcher nur als ein Anfang gedeutet werden kann. Da dieses Grundrißstück 
verkehrt zum Aufrißfragment der Gegenseite steht, war also ursprünglich unter jenem Stück 
noch eine Pergamentfläche, die mehr als viermal so hoch war wie dieses. Auf ihr befand sich 
jedenfalls nicht eine unmittelbare Fortsetzung des Grundrisses. Anders steht es mit dem oberen 
Rand. Er schneidet mitten durch die Zeichnung; knapp vor der Grenze zwischen dem dritten und 
einem vierten Joch. Zier muß das Pergament ursprünglich noch so groß gewesen sein, daß die 
50he des Grundrißstückes zweieinhalbmal auf ihm aufgetragen werden könnte. Zu den rd. 25 em 
zeichnungshöhe können also höchstens noch weitere 6o em gehört haben. Damit ist auch der 
Ansatz für eine Rekonstruktion dieses Fragmentes gegeben. Sein unterer Abschluß darf als 
Westttrenze der Planung ttelten.
	        

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