Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg. Inventar. Neckarkreis (1889)

Bibliographic data

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Collection Object

Persistent identifier:
393080226
Title:
Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg
Author:
Paulus, Eduard
Publisher:
Paul Neff
Place publish:
Stuttgart
Year of publication:
18XX
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
2Kb 939
Structure type:
Multivolume work
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
393080226_1889
Title:
Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg. Inventar. Neckarkreis
Author:
Paulus, Eduard
Publisher:
Paul Neff
Place publish:
Stuttgart
Year of publication:
1889
Scope:
IV, 624 Seiten
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
2Kb 939-Text,1
Structure type:
Volume
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Title:
Oberamt Brackenheim
Structure type:
Chapter

Table of contents

Table of contents

  • Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg
  • Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg. Inventar. Neckarkreis (1889)
  • Einband
  • other
  • Ansicht des ehemaligen Lusthauses mit dem Lustgarten in Stuttgart
  • Titelseite
  • Widmung
  • Vorwort
  • Grabmal an der Uffkirche bei Cannstatt
  • Portal an de alten Kanzlei in Stuttgart
  • Einleitung
  • Stuttgart, Stadt
  • Oberamt Backnang
  • Oberamt Besigheim
  • Oberamt Böblingen
  • Oberamt Brackenheim
  • Oberamt Cannstatt
  • Oberamt Esslingen
  • Oberamt Heilbronn
  • Oberamt Leonberg
  • Oberamt Ludwigsburg
  • Oberamt Marbach
  • Oberamt Maulbronn
  • Oberamt Neckarsulm
  • Oberamt Stuttgart Amt
  • Oberamt Vaihingen
  • Oberamt Waiblingen
  • Oberamt Heinsberg
  • Rückblick
  • Baumeister und Bildhauer im Neckarkreis bis ums Jahr 1750
  • Inhaltsverzeichnis
  • Orte, Künstler und Abbildungen
  • Farbinformation
  • Einband

Full text

136 
Neckarkrcis. Oberamt Brackenheim. 
lichen Anmut des frühgotischen Stiles, wie er gerade an manchen gleichzeitigen Manl- 
bronner Bauten entzückt. Fast regelmäßig steht sodann der Turm im Osten der 
Kirche und bildet mit dein rippenkreuzgewölbten ersten Geschoß den Chor, eine sehr alte, 
weit verbreitete Anordnung, die in ihrer frühesten lind kraftvollsten Gestalt an manchen 
um den Hohenstaufen her gelegenen Dorfkirchen auftritt; im Brackenheimer Bezirk 
reicht diese Anordnung bis ins 13. Jahrhundert hinab. Die Schiffe sind gern mit 
hohen hölzernen Tonnen übersprengt. 
Gegen den Schluß der gotischen Zeit machen sich höchst begabte und selb 
ständige Baumeister, meist zugleich Bildhauer, geltend — und die Renaissance des 16. 
und ini Anfang des 17. Jahrhunderts gelangt zu einer ganz eigenartigen Blüte, 
erhebt sich in Privatbautcn, vor allem aber in den so zahlreichen Grabdenkmälern 
oft bis zu bewunderungswürdiger Freiheit und Feinheit. — Die vier wohlhabenden 
Städtchen und die vielen stark begüterten im Bezirk ansäßigen Adelsgeschlechter, gleich 
wie das ausgebreitete Vorkommen eines zu Bildhauereien sich vortrefflich eignenden 
Bausteines (feiner Keuperwerkstein), mußten eine solche Richtung begünstigen. 
Zum Schlüsse geben wir von den Burgen Blankenhorn, Magenheim und Neipperg 
die Steiumetzzeichen, von denen manche als entschiedene Runen anzusprechen sind. 
An Burg Blankenhorn: 
=ü A S~1 
dL H ❖’W -Tr 
an Burg Magenheim: WV^Ä (T HM T H HZ + L 
An Burg Neipperg: 
Jd Z + 
Ferner die Meisterschilde des Bernhard Sporer und des Hans Sprhß von 
Zaberfeld. 
Den Schild des Hans Wunderer s. oben S. 134. 
Jeder dieser drei Meister geht seinen eigenen Weg; Wunderer dringt auf die 
malerische Wirkung; man erkennt ihn leicht an dem engen, gewundenen und tief 
schattigen Maßwerk; Sporer zieht an Fenstern und Thüren das leichtere geradlinige 
Ätabwerk vor. Sprhß von Zaberfeld steht etwa in der Mitte zwischen beiden.
        

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