Gott
Ich trage Worte in den Händen
wie man Geschmeide trägt.
Ich kann es schöner
als die Priester tun
und schmücke meinen Gott
mit Liedern.
Ich finde ihn
in dunklen Stunden
wenn er die engen Gassen
mit den Augen schönt
und wenn er sacht die Dirnen streichelt
die Liebe aus den hellen Fenstern hängen.
Ich finde nie das Amen bei den Worten.
Ich bange mich
dem Endelosen Ende sagen.
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