Full text: Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukunde in Stuttgart (1898-1904)

Inhalt: An die Einzelvereine. — Vereinsthätigkeit. — Protokoll der zweiten ordentlichen Versammlung vom 8. Dezember 1900. — Das neue 
Verwaltungsgebäude der württembergischen Sparkasse. — Zur Frage der Gleichberechtigung der höheren Schulen. — Personalnachrichten. 
An die Einzelvereine! 
Am heutigen Tage hat der Vorstand in seiner neuen Zusammensetzung die Geschäfte des Verbandes übernommen. Er 
wird nunmehr ausser den beiden Unterzeichneten gebildet aus den Herren: Geh. Oberbaurat v. Weltzien, Darmstadt, als Stell 
vertreter des Vorsitzenden, Professor Bubendey, Berlin, und Professor Frhr. v. Schmidt, München, als Beisitzern. 
Wir wiederholen die Bitte, nunmehr sämtliche Postsendungen an die neue Geschäftsstelle Berlin N. W. 52, Flemming- 
Strasse 16,11, richten zu wollen. 
Dresden-Berlin, den 1. Januar 1901. 
Der Verbands-Vorstand: 
Waldow. F. Eiselen. 
c y o 
V ereinsthätigkeit. 
Am 
Pfalzen“. 
Am 
12. Januar 1901: Dritte Ordentliche Versammlung. Geschäftliches. Vortrag des Herrn Max Bach über „Karolingische 
13. Januar 1901: Besichtigung des Neubaus der Württembergischen Sparkasse. 
Protokoll der zweiten ordentlichen Versammlung am 8. Dezember 1900. 
Vorsitzender: v. Euting. Schriftführer: Hofacker. 
Als Gäste sind anwesend: Professor Bantlin, Direktor Kessler (Esslingen), Abteilungsingenieur Scheuffele, Architekt Glocker. 
Aufnahmegesuche liegen vor von Abteilungsingenieur Scheuffele, Oberingenieur Häbich. 
Vom Verbandsvorstand wird eine Mitteilung, datiert vom 
13. November 1900, verlesen, hierauf ein vom Architekten und 
Jngenieurverein zu Hannover eingereichter Protest gegen die 
Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung zu Bremen. Die 
Vereinsmitglieder werden davon in Kenntnis gesetzt, dass mit 
dem 31. Dezember d. Jahres die seitherige Verbandszeitschrift 
zu erscheinen aufhört. Der Vorsitzende mächt Mitteilung über 
die Verhandlungen, welche zum Zwecke der Fortführung der 
Monatsschrift gepflogen worden sind. Hiernach erklärte sich 
Wittwer bereit, die Monatschrift um 850 M. zu liefern, wobei 
er jedoch davon ausgeht, dass auch die Zeitschrift, welche bei 
den Mitgliedern in Umlauf gesetzt wird, von ihm bezogen 
würde und die Entschädigung, welche seither Weise mit 300 M. 
bekam, ihm dafür zufallen würde. Holland & Josenhans ver 
langen für die Zeitschrift 911 M. Das Süddeutsche Verlags 
institut in München hat sich bereit erklärt, jedem Mitglied die 
Süddeutsche Bauzeitung zu liefern und dazu unentgeltlich unsere 
Monatsschrift, wenn für jede Nummer der Süddeutschen Bau 
zeitung 4 M. bezahlt würde. Da der Ausschuss auf dieses 
Angebot nicht einging, so wurden neue Verhandlungen ein 
geleitet, nach welcher sich die Süddeutsche Verlagsanstalt bereit 
erklärt hat, den Druck und Versandt der Monatschrift an sämt 
liche Mitglieder zum Preis von 1 M. pro Stück zu übernehmen. 
Des Weiteren erklärte sie sich bereit, allen denjenigen Mit 
gliedern, welche die Süddeutsche Bauzeitung beziehen würden, 
dieselbe zum Preis von 3 M. einschliesslich der Monatschrift 
in das Haus zu liefern. In dem Preis ist noch enthalten, die 
Anfertigung sämtlicher Kliches, die nicht zum glatten Druck 
gehören und grösserer Zeichnungen. Auf Grund dieses An 
gebots ist der Ausschuss einstimmig zu dem Antrag gekommen, 
die Versammlung möge beschlossen, das Angebot der Süd 
deutschen Verlagsanstalt anzunehmen, die Süddeutsche Bau 
zeitung in 270 Exemplaren für sämtliche Mitglieder zum Preis 
von 3 M. auf ein Jahr zu beziehen mit dem Vorbehalt des 
Kündigungsrechts auf den 1. Oktober 1901. 
Reihlmg gibt eine kurze Uebersicht über den Stand der 
ganzen Zeitschriftangelegenheit, wie sie sich in der letzten 
Zeit entwickelt hat. Er ist der Ansicht, dass die Süddeutsche
	        
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