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war; — von Een schrecklichbegeisterten Manadei»
zerfleischt und in Stücken gerissen ward der Götter»
söhn ein Opfer ihrer rasende» Wuth. —
Arkadien.
3» dr» mythologischen Dichtungen der Alten er,
scheint Arkadien „ichs ganz in dem reitzenden Lichte
des süßen Schäferlebens, dessen Scenen die neuere
Dichtkunst fast immer in dies Land versetzt, und
mit dessen Nahmen sich schon etwas Sanftes und
Einladendes in dieser dichterischen Vorstellungsart
verknüpft.
Bei den Alten hingegen war mit der Idee von
der Einfachheit der Sitten bei den Arkadiern zugleich
der Begriff von einer gewissen Rohheit und Träg
heit verbunden, die man den Bewohner» dieses
Hirtenlandes zuschrieb. —- Auch war es nicht das
fanftesie Klima, was in Arkadien herrschte, vielmehr
war es wegen seiner gebirgigten Lage rauher, als
die umliegenden Gegenden.
Daß aber die Hirtengötter, nach der Sage der
Vorzeit, hier vorzüglich ihre Gegenwart offenbar,
ten, und hier sogar ihren Ursprung batten; daß
die alteg Dichtungen auf dem Berge Cyllcne in Ar
kadien selbst die neugebohrne Göttergestalt des Mer«
kur zuerst hervortreten ließen. — Dieß gab der
gebirgigten Gegend, wo die Nacht des Waldes über-
dem die Gottergesialten, welche die Einbildungskraft
sich schuf, gleichsam in Dunkel hüllte, eine Vorzug