Full text: Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 44, Bd. 3, 1884)

Wohnhaus in Warschau. — Taubahnen für Berlin. 
Wohnhaus in Warschau. 
Ausgeführt von 
J. Swiecianowski, Baunmeister. 
(Mit 5 Figuren *) 
Fiaur 1. Varterregeschoß (Schnitt A. B 
Fionr 2. Erste Etage (Schnitt E. F.) 
Erdgeschoß 
. Einfahrt. 
2. Treppenhalle. 
. dorridore. 
J. Zaal. 
2. dabinet. 
Speisezimmẽ 
J. Anrichtezim 
h. Speise. 
Blumenzimme. 
k. J. Schlafzimmer. 
m. Kinderzimmer. 
n. Küche. 
o Badezimmer. 
p. Kloset. 
J. Nebentreppe. 
Kabinet der Frau. 
Salon. 
Budoir. 
Speisesaal. 
Anrichtezimmer, Küche, 
Waschanstalt ꝛc. befinden sich 
in der 3. Etage. 
Speisekammer. 
olnmenzimmer. 
Balkon resp. Passage. 
—A 
Schlafzimmer der Frau. 
Zimmer der Kinder. 
Badezimmer. 
Kloset. 
Schulzimmer. 
Lehrerin. 
Wohnung des Verwalters. 
Nebentreppe. 
8. 
ß 
m 
3. 
4. 
W. 
Erste Etage. 
Treppenhalle. 
Flur (Vorzimmer). 
Korridore. 
Empfangssaal des Herrn. 
Arbeitszimmer des Herrn. 
.Dienerzimmer. 
g. Billardzimmer. 
b. Empiangqgssaal der Frau 
Wirthschaftsräume. 
Wohnung des Kutschers. 
Wagenremise. 
Pferdestall. 
u. Geschirrkammer. 
v Ahptfrifte. 
Fiaur 3. Schnitt der Einfahrt und Treppenhalle (Schnitt A, B.) 
Tau⸗Bahnen für Berlin. 
Ueber obiges Thema hielt Professor Reuleaux einen sehr 
interessanten Vortrag, von dem wir uns nicht versagen können 
unsern Lesern das Wissenswertheste nach einem Referate der 
„Berliner Ztg.“ wiederzugeben. 
— Ddie letzten Jahre haben eine neue Art von städtischen oder 
Straßenbahnen in die Praxis eingeführt, welche an Bedeutung 
und Erfolg und im Zunehmen begriffen sind und, wie mir scheint, 
auch für, Berlin besondere Beachtung verdienen. Es sind die 
Cablerailways, Kabeleisenbahnen, oder, wie ich vorschlagen möchte 
zuun sagen: Tau-Bahnen. Ihr Prinzip ist, die Fortbewegung der 
Fuhrwerke auf den Trambahnen statt durch Pferde, durch ein 
Drahttau zu bewirken, welches unter dem Straßenpflaster einen 
Kanal entlang läuft und von einer feststehenden Dampfmaschine in 
Bewegung erhalten wird, während die Wagen durch einen Schlitz 
im Pflaster mit ihm in Verbindung stehen, eine Verbindung, 
welche vom Wagen aus nach Belieben aufgehoben und wieder 
hergestellt werden kann. Auf den ersten Blick sieht diese Fort— 
»ewegungsmethode nicht recht praktisch, nicht sehr verlockend aus. 
Bedenken allerlei Art gegen die Ausführbarkeit erheben sich vor 
em Laien sicherlich, aber auch vor den Fachmann. Wie schwer 
* 
Weitere Figuren folgen wegen Mangel an Raum in nächster Nummer unseres Blattes
	        

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