18
19
Ueuere Geometrie.
Privatim, 2 Stunden von Dr. Baur.
Mechanik II.
Professor vr. Zech, 3 Stunden im Winter und 4 Stunden im Sommer.
Gleichgewicht und Bewegung von Massensystemen. Weitere
Ausführung der Festigkeitslehre mit Anwendung auf Bögen und
Gewölbe, Erd- und Wasserdruck, und der Hydraulik mit Anwen
dung auf Wasserräder.
Höhere Unalysis II.
2 Stunden von Direktor Professor vr. Baur.
Bestimmte Integrale. Differentialgleichungen.
b) Naturwissenschaften.
Mineralogie.
Im Winter4 Stunden vonOberstudienr. vr. v.Kurr, nach eigenem Handbuche.
Geognoste.
Im Sommer 4 Stunden mit Exkursionen. Oberstudienrath vr. v. Kurr,
nach eigenem Handbuche.
Mineralogische Uebungen.
Oberstudienrath vr. v. Kurr mit Assistent vr. Werner.
Anleitung zur Untersuchung und Bestimmung der Minera
lien nach ihren physikalischen Eigenschaften, oder nach ihrem Ver
halten nach dem Löthrohre, mit besonderer Hervorhebung der
technisch und metallurgisch wichtigen einfachen Mineralien und
der Felsarten.
Bei den Vorlesungen und Uebungen werden die Samm
lungen der Schule und die des Königlichen Naturalienkabinets
benützt.
Krystallographie.
Privatim, im Winter 2 Stunden von vr. Werner.
Ueber die chemischen und physikalischen Eigenschaften der
Krystalle, als zweiter Theil der Krystallkunde, verbunden mit
Uebungen.
Ueber den schwäbischen Jura.
Privatim, im Winter 2 Stunden von vr. Werner.
Uetresaktenkunde.
Privatim, im Sommer 2 Stunden von vr. Werner.
Uharmakognosie.
Im Winter 3 Stunden von Apotheker Gmelin.
Uharmaceutische UotaniK.
Im Sommer 4 Stunden von Apotheker Gmelin.
Unleitung zum Bestimmen der Manzen.
Privatim, im Sommer 2 Stunden von Apotheker Gmelin.
LrperimentatphysiK.
4 Stunden von Professor vr. Zech.
Diese Vorlesung setzt nur die Kenntniß der Elementarmathe
matik Voraus.
Musikalische Uebungen.
3 Stunden von Professor vr. Zech.
Die Studirenden erhalten Anleitung zu eigenen Beobach
tungen.
Ullgemeine und technische Khemie.
6 Stunden von Geheimer Hofrath vr. v. Fehling.
Repetition und Eraminatorium, 2 Stunden von vr. Ende mann.
Der Unterricht beginnt von Anfang und setzt keine Kennt
nisse der Chemie voraus. Der Vortrag, unterstützt von den nöthi
gen Experimenten, umfaßt die unorganische und organische Chemie.
In der unorganischen Chemie werden die wichtigeren Elemente
und ihre Verbindungen abgehandelt; der Vortrag in der organi
schen Chemie soll eine Uebersicht dieses Theils der Wissenschaft
geben, wobei die wichtigeren Körper eingehender besprochen werden.
Bei dem Vortrag wird überall besondere Rücksicht aus die
Körper und solche Prozesse genommen, welche von Bedeutung in
der Technik oder wichtig und interessant für das praktische Leben
sind.