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B. Hydraulik.
Im Winter 2 Stunden Vortrag.
Siehe unter »Ingenieurfächer«.
0. Übungen im Gebiete der technischen Mechanik.
2 Stunden.
Die Bestimmung der Gegenstände, welche zur Besprechung
und Einübung kommen sollen, bleibt besonderer Verabredung
mit den Studirenden Vorbehalten. Angenommen wird indessen,
dass von der technischen Mechanik zum mindesten die Statik
schon absolvirt sei.
Mechanische Wärmetheorie.
Im Winter 4 Stunden: Professor Dr. Weyrauch.
Entwicklung der Ansichten über das Wesen der Wärme vom
Alterthum bis zur Gegenwart. — Mechanisches Wärmeäquivalent.
Princip von der Erhaltung der lebendigen Kraft. Die Erhaltung
der Energie.
Allgemeine Theorie. Verwendung der Wärme. Hauptglei
chungen und Specialfälle. Umkehrbare Kreisproeesse. Hypo
these der Temperatur. Über thermodynamische Maschinen. Ge
wichts- und Raumcapacitäten. Nicht umkehrbare Zustandsänder
ungen.
Permanente Gase. Zustandsgleichung. Allgemeine Beziehun
gen. Absoluter Nullpunkt. Umkehrbare und nicht umkehrbare
Zustandsänderungen unter vorgeschriebenen Bedingungen. Aus
der Molecülartheorie. Theorie der Heissluftmaschinen und Gas
maschinen.
Gesättigte Dämpfe. Empirische Ausgangspunkte. Wärme
verbrauch. Allgemeine und specielle Gleichungen für umkehrbare
und nicht umkehrbare Zustandsänderungen. Giffard’scher In-
jector. Über die vollkommene und die wirkliche Maschine, mit
gesättigtem Dampf.
Überhitzte Dämpfe. Verschiedene Zustandsgleichungen. Haupt
gleichungen. Zustandsänderungen nach bestimmten Druckcur-
ven. Mischungen. Vortheil der Überhitzung. Über die voll
kommene und die wirkliche Maschine mit überhitztem Dampf.
Flüssige und starre Körper. Druck- und Volumenänderun-
gen. Specifische Wärme. Zustandsänderung nach der adiaba
tischen Curve. Änderung des Aggregatzustandes.
Vorkenntnisse: höhere Analysis.
Aerostatik und Aerodynamik.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. Weyrauch.
Aerostatik. Grundgleichungen und Specialfälle. Anwendungen.
Gewicht und Druck der atmosphärischen Luft. Barometrisches
Höhenmessen. Auftrieb. Wahres Gewicht. Luftballons.
Ausfluss der Gase und Dämpfe aus Gefässmündungen. Si
cherheitsventile. Bewegung der Gase und Dämpfe in Röhren.
W Wind- und Gasleitungen. Bewegung der Luft in rotirenden
Kanälen. Ventilatoren.
Bewegung in der Luft. Stoss und Widerstand der Luft.
Beispiele aus der Ballistik. Windmühlen. Über Luftschifffahrt
und Fliegen.
Vorkenntnisse: Mechanische Wärmetheorie.
Baukonstruktionen für Maschinenbauer
s. unter »Architekturfächer«.
Allgemeine Maschinenkunde*
4 Stunden: Professor C. H. Schmidt.
Maschinen zum Heben fester Körper, Motoren, Maschinen
^ zum Fördern von Wasser und Luft, Lokomotiven und Eisen
bahnen. — Beschränkte mathematische und mechanische Vor
kenntnisse genügen zur Theilnahme.
Maschinenbau für Ingenieure und Architekten.
3 Stunden Vortrag und 3 Stunden Übungen: Professor. . .
Vorausgesetzt wird technische Mechanik.
Kurze Übersicht der Maschinenelemente. Motoren, encyklo-
pädisch. Die auf Baustellen gebräuchlichen Hilfsmaschinen und
deren Effectberechnung, mit Einschluss der Pumpen.
Dampfmaschinen und Dampfkessel. Loeomotiven. Eisen
bahnbetriebsmittel, soweit sie für Ingenieure von Interesse sind.