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25. Technische Mechanik.
Professor Kriomlcr
Im Winter 6 Stunden Vortrag und 2 Stundon Cbangen;
ini Sommer ß Stunden Vortrag und 0 Stunden Übungen.
A. Statik, einschliesslich der Elemente der graphischen Statik,
1. Allgemeine Statik fester Körper.
2. Festigkeitslehre.
3. Theorie des Erddrucks und Berechnung von Futter-
mauern und Gewölben.
B- Dynamik.
0. Hydraulik.
Der Vortrag über »A. Statik* wird im Wintersemester erledigt.
Bedingung der Zulassung zu den Übungen ist der Nachweis des
gleichzeitigen oder vorausgegangenen Besuches der Vorträge.
26. Plan- und Gelündezeicbiieu.
In» Winter 4 Stunden: I. Assistent Obergeometer Heer mit den weiteren Assistenten.
27. Ausarbeitung der geodätischen Aufnahmen
der Studierenden der Bauiugenieurabteiluug.
Jm Winter 2 Stunden: Professor Dr. v. Hammer, im graphischen Teil dor Übungen
mit Unterstützung durch die Assistenten.
Zum Teil rechnerische Übungen mit Zugrundlegung der Messungen
des vergangenen Sommersemesters, zum Teil Aufträgen der Aufnahmen.
28. Praktische Geometrie (Vermessungskunde) I.
Im Winter 3 Stunden Vortrag für Studierende aller Abteilungen, dazu 6 Standen
Übungen : Professor Dr. v. Hammer, die Übungen mit TJiiU-ratüt/.ung durch die
Assistenten.
Von den Übungen sind 4 Stunden für Bauingenieure (in 2 Abteilungen je 2 Std.)
uud 2 Stunden für Architekten und J1 aschineuingenieare bestimmt.
1. Lagemessungen. Abstecken von Geraden und rechten Winkeln.
LängenmessungOQ. Aut nähme und Flächenberechnnng von Grundstücken.
Flächenteilungen, Pläne. Flächenberechnung aus Plänen. Planimeter.
Horizontalwinkelmessung mit dem Theodolit, überblick über eine
Landesvermessung. Kleintriangulierung. Zugmessung. Einfache Achs-
absteck ungen.
2. Höhunmessungen. Nivelliere und die Arbeiten mit ihnen.
Die Übungen bilden die spezielle Vorbereitung für die geodätischen
Übungen im Sommer.
29. Praktische Geometrie (Vermessungskunde) II
für Bauingenieure.
!m Sommer 5 Stunden Vortrag: Professor Dr. v. Hammer.
1. Lage messun gen. Horizontal winkelmessung mit dem Theodolit.
Zugmessung und trigonometrisches Einschneiden von Punkten im Netz
trigonometrischer Punkte. Landestriangalation als Grundlage einer
Landesvermessung. Selbständige Zugraessung, selbständige Klein
triangulierung. Achsabsteckungen.
2. Höhenmessungen. Nivellemcntsarbeiten einschliesslich Fcin-
nivellierung. Messen von Höhenwinkeln. Trigonometrische Huhen-
bestimmung auf grosse und kleine Entfernungen. Höheneinschaltung
mit dem Aneroid. Höhenkurvenkarte auf Grund eines vorhandenen
Lageplans.
3. Tachymetrie. Fadendistanzmesser. Bussole. Tbcodolit-Tachy*
motrie, Messtisch-Tachymetric, Bussolen-Tachymetrie. Höhenkurven -
plilne als Vorarbeiten für Ingenieurbauten und zu topographischen
Zwecken.
30. Messungsübungen zur praktischen Geometrie
für die Studierenden der Architektur-. Bauingenieur- und
Maschineningenieur - A bteiluug.
Im Sommer 12 Stunden: Prof Dr v. Hammer mit den A&Bißtenten.
Übungen I für Architekten und Maschineningenieure, 1 Nach
mittag (4 Std.).
- I für Bauingenieure 1 Nachmittag (4 Std.).
Bedingung der Zulassung zu den Übungen 1: Vorausgegangener
Besuch des Vortrags 1 nebst Übungen im Winter.
Übungen II für Bauingenieure, 1 Nachmittag (4 Std.).
Bedingung der Zulassung: Gleichzeitiger oder vorhergegangener
Besuch des Vortrags II.
31. Ausarbeitung der Messungen zur praktischen Geometrie
• der Architckturstudierenden
(lür die Studiorunden der Bauingenieurabteilung vgl. 27).
Im Sommor 2 Stunden Übungen: Prof. Dr. r. Hammer mit den Assistenten
In demselben Somraerhalbjahr, in dem dio Übungen besucht werden,
zu besonders zu vereinbarenden Zeiten, meist gegen das Ende des
Semesters zusammengelegt.
32. Geodätische Schlussübungen für Bauingenieure
iu der ersten Hälfte des August.
Professor I)r. v. Hammer mit den Assistenten.
Diese 12tügigen Übungen bilden den Abschluss der Messungs
übungen l und II für Bauingenieure. Die Studierenden sollen dabei
möglichst selbständig mit den einfacheren geodätischen Instrumenten
arbeiten lernen. Dio Studierenden des Bauingenieurwesens und der
Geodäsie haben 4 Semesterwochenstunden zu belegen.
Bedingung der Zulassung: Beteiligung an den geodätischen
Übungen des laufenden oder eines früheren Sommerhalbjahrs.