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144. Eisenbahnbnu I.
Im Winter I, im Sommer 3 Standon: Professor Bau rat Kubier.
Geschichtliches. Oberhau. Weichen. Kreuzungen. Drehscheiben
und Schiebebühnen. Bahnhöfe, I. Teil.
145. Eisenbnhnbau II.
Im Winter 3 Stunden: Professor Baurat. Kübler.
Bahnhöfe, II. Teil. Stellwerke.
146. Übungen im Eisenbahn- und Strassenbau.
Im Winter 9, im Somtnor 10 Stunden: Profosaor B&ura*. Kübler mit Assistent WioUnd.
Die Zulassung zu den Übungen ist bedingt durch den vorherigen
Besuch des Vortrags über Strassenbau und mindestens des Winter
vortrags über Kisenbahnbau I.
147. Eisenhahnhoehbau.
Inj Wiutor 2 Stenden: Professor Oberbaurat Möriko.
Ableitung der Grundrisse der Eisenbahnhochbauten aus den An
forderungen des Eisenbahndienstes. Grundsätze für die Gesamtanlage
und Konstruktion der Gebäude.
148. Eiscnbahnhoclibauübungcn.
Im Winter 4 Stunden: .
Die Übungen setzen den erfolgreichen Besuch des .Vortrags“ (147),
der Übungen im Eiseubetonbau (135) und der Baukonstruktionslehre I
bis III mit Übungen (132—134) voraus.
149. Wasserbau 1.
Im Winter 3 Stunden: Professor li. Weyrauch.
Beschaffenheit des Wassere; Regen, Versickerung, Verdunstung,
Abfluss. — Das Grundwasser und die hydrologischen Untersuchungs-
methoden. — Quellen, Seen und fliessende Gewässer. — Hydrometrie. —
Bewegung des Wassers in Gerinnen und Leitungen.
150. Wasserbau II.
Im Winter 2 Stunden: Professor Sr.-Oitg. B- Weyrauch.
Korrektion der Flüsse. Regulierung und Kanalisierung der Flüsse.
Kanüle samt Zubehör. Hafenanlagen.
151. Wasserversorgung.
Iin Sommer 3 Stunden: Professor $r..-3ng. R. Weyrauch.
Bevölkerungsstatistik nncl Wasserverbrauch. — Gewinnung des
Wassers aus Flüssen. Seen, Quellen und dem Untergrund. — Leitungen.
— Pumpwerke. Wasserbehälter. — Wasserreinigung.
152. Stauanlagen.
Im Winter 1 Stundo: Professor ®r.-3ng. R. Weyrauch.
Zweck und allgemeine Anordnung der Wehre. — Feste Wehre.
— Talsperren. — Bewegliche Wehre und Kombinationen.
153. Wasserkraftanlagen.
Im Wluter 1 Stundo: Professor 3>r.?3n(]. B Weyrauch.
Einleitung. — Wasserraengen, Gefälle und Leistungen der Anlagen.
— Wirtschaftliche Fragen. — Hydraulische Berechnungen. — Wasserbau
liche Einrichtungen dur Werke.
154. .Ueliorationswescn.
Im Winter 2 Stundeu: Professor 2>r.c3na. R. Woyrauch.
Klima und Boden. Erd- und Kunstbauten. Entwässerungen, Moor
kultur. Bewässerungen. Städtische Rieselfelder. Wildbachverbauung.
155. Stüdtekanalisation.
Im Sommer 3 Stunden: Professor J/t.-Jug. R. Weyrauch.
Regen- und Brauehwassermt-nge. Dimensionierung und Gestaltung
der Kanäle. Bauwerke und Handelswaren. Bauausführung. Maschinelle
Anlagen. Kläranlagen.
156. Übungen im Wasserbau.
Professor Sr.*3tifl. R. Woyrauch mit Assistent Bauer.
Behandlung von Aufgaben durch Zeichnung, Beschreibung und Berechnung
Übungen I. 1 m Winter 4 Stunden: Aufgaben aus den Fächern Nr. 151
und 155. Voraussetzung Birdie Zulassung ist der erfolg
reiche Besuch der Übungen in Baukonstruktionslehre II.
Übungen II. Im Sommer 4 Stunden: Aufgaben ans den Fächern Nr. 149
bis 155. Eine Stunde ist für Übungen im Skizzieren, Refe
rieren und Rechnen vorgesehen.
Übungen III. Im Winter 4 Stunden: Aufgaben aus den Fächern Nr. 150,
152 bis 154.
157. Eisenhüttenkunde.
Im Wiutor 1 Stundo: Professor Widmaior.
158. Grundziigo des Strassen- und Eisenbalmbans.
Im Winter 2 Standen: Oberbaurat Euting.
Dieser Vortrag bat den Zweck, den Studierenden anderer Abtei
lungen, insbesondere den Architekten, das für sie Wissenswerte aus den
genannten Gebieten mitzuteilen.
I ber Grnndzüge des Brücken- und Wasserbaus
(s. 127, 208).