Full text: Programm der Königlich Württembergischen Technischen Hochschule in Stuttgart für das Studienjahr 1914-15 (1914)

G9 
Vort.» 
v *|*- Viertes Jahr. 
27 Ausarbeitung geodätischer Annahmen 
83 Geodätische Übungen für Geodäten . . 
35 Ansgleichungsrcchnung 
86 Direkte Zeit- und geographische Ortsbe 
stimmung 
37 Karten Projektionen 
38.30 Höhere Geodäsie .... 
•10 Barometrisches Höhcnmesson 
81 Bodenkunde und geologische Kartierung . 
142.146 Trassierung (mit Übungen im Eisen 
bahnbau) 
Wöchentliche Stunden 
im Winter. 
Tortrag. 
Ü«»nn- 
een. 
im Sommer. 
Vortrag. 
Üb un- 
Gen. 
1 — 
ünfühnmg von 
JbungBslunden 
Vorbehalten. 
2 
2 4 
10 
Empfohlene Fächer siehe bei a. 
3. Abteilung für Maschineningenieurweseu 
einschliesslich der Elektrotechnik. 
I. Studie»!» hm für Maschineningenieure. 
Vorbemerkung. Studierende, die sich als Ingenieure des Maschinenwesens 
ausbilden wollen, werden darauf hingewiesen, dass sie vor Beginn der Studien 
mindestens ein Jahr in einer Werkstätte zu arbeiten haben. Die Zulassung 
zur Diplom-Vor- und • Haupt prflfung für Maschinen- und Venvaltungsingenicure 
ist durch den Nachweis einer mindestens einjährigen Werkstattätigkeit bedingt. 
Die im folgenden aufgestellten .Studienpläne entsprechen den Anforderungen 
der Diplomprüfungsordnung. 
Studierende, welche eine noch weitergehende Vertiefung ihres Wissens und 
Könnens anstreben, haben hierzu Gelegenheit: durch Arbeiten in den chemischen 
Laboratorien, dem Physikalischen und dem Elektrotechnischen Institut, der 
Materialprüfungsanstalt und dem Ingcnieurlaboratorium, sowie durch Hören 
der in Frage kommenden Vorlesungen sämtlicher Abteilungen. 
Studierende, die keine Diplomprüfung ablegen wollen, können sich einen 
Ausweis über den Erfolg ihrer Studien durch die Teilnahme an den Semester. 
Prüfungen erwerben (vgl. S. 12). 
Die Abteilung legt grossen Wert darauf, dass sich die Studierenden in den 
ersten Semestern die für die eigentlichen Fachstudien erforderlichen mathemati 
schen und naturwissenschaftlichen Kenntnisse, Gewandtheit und Sicherheit im 
Rechnen, sowie Fertigkeit im Zeichnen und räumlichen Anschauungsvennögen 
aneignen; sie macht darauf aufmerksam, dass die Vorträge und Übungen auf 
den Gebieten des Maschineningenieurwesens das Wissen und Können, das in den 
vorangegangenen Vorlesungen und Übungen erworben werden konnte, in weit 
gehendem Masse vorauszusetzen pflegen.
	        
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