Telephon. Mikrophon. ‚Induktor und: Klingelwerk. 17
Richtung zu drehen, bis die Membrane wieder zurückschlägt.
Dieselbe ‚erhält. schliesslich die richtige Lage, wenn nach
wahrgenommenem ‚ Zurückschlagen die Stellschraube noch
ein klein wenig. weiter rückwärts gedreht wird. Bei den
neueren Telephonen mit seitlichem Schallbecher erfolgt
die Regulierung nach Lösen‘ der Schraube s durch ent-
sprechendes Drehen des Schallbechers nach rechts und links,
bis: die Membrane. angezogen wird bezw. zurückschlägt.
2. Mikrophon.
Sollte das Mikrophon „unrein senden“, was namentlich
leicht. bei dem älteren. Transmitter von Berliner vorkommt,
so ‚ist. der Fehler. gewöhnlich an den Berührungspunkten der
Kohlen gelegen. Dieselben sind‘ alsdann mit. ‚Seidenpapier
oder einem. reinen Linnentuch zu reinigen, wobei: aber ‘die
Kohlen an den. Berührungsstellen ‚nicht mit den‘ Fingern
berührt werden dürfen. Bei den neueren Mikrophonen ge-
nügt. ein leichtes Klopfen gegen die Dose des Mikrophons.
Ist. das Gesprochene nur schwach hörbar, so kann der Fehler
auch im Element- liegen, ‚wenn nämlich der ‚Strom zu
schwach wäre; letzteres ist anzunehmen, wenn beim Betasten
des 'Telephonapparats etc. in dem ans Ohr gehaltenen Tele-
phon nur ein schwaches Geräusch wahrnehmbar wäre; ganz
unbrauchbar ist entweder das Element oder. sind dessen
Zuleitungsdrähte unterbrochen, wenn bei dieser Probe gar
kein Geräusch zu vernehmen ist.
3. Induktor und‘ Klingelwerk.
Versagt die Klingel beim! Anruf ihren Dienst, so: kann
der Fehler im-Induktor, in der Klingel oder auf, der ent-
gegengesetzten Station oder in einem Bruch des Leitungs-
drahts liegen. Um zunächst zu ermitteln, ‚ob. der Fehler
Hassler, Die elektrischen Signal-Einrichtungen, 2