Full text: Augsburg, Bd. 8 (1928 / 33)

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Paul Hektar Mails 2. Chronik von 1547—1565 
[192»] Ainer feilt mit seinemkind die stiegen aba 
Dior., S. 222, 2. 
[192-] Von ainem Weber 
Diar., S. 222, 8. 
[192b] Von ainem jungen gesellen und ainem weib 5 
Diar., S. 223,10. 
[193a] Wie man zwen brueder enthauptv 
Diar., S. 226, 10. 
[193a] Von ainem baw 
Auch in disem 1563. jar hat man« angefangen, das Palhaus, so io 
in st. Annahof gestanden, abzubrechen und an dieselbige statt ain 
liberei gesetzt, darin allerlai buecher gefunden werden, so ain ersamer 
rat der stat Augspurg aufenthalten thuet; und ist im 1564. jar vollendt 
und ausgemacht worden*. 
a) Fehlt 26, M, ebenso die nächsten zwei Absätze. b) Fehlt M. c) In disem jar, da 
hat man, 26. 
im Jahre 1820 abgenommen und als Brunnenfigur zu dem im Jahre 1833 auf dem 
Metzgplatz aufgestellten Georgsbrunnen verwendet. Kollmann, Die Wasserwerke 
von Augsburg, S. 89; Augsburger Intelligenz-Blatt 1833, Nr. 71. — Das Hochzeits 
buch der Geschlechter (cZm.5097) enthält unter 1563 das Verslein: 
Abbrachen ward in disem jar Der geschlechter stuben gantz und gar. 
Gebaut von neuem gantz herlich, Vast lustig, zierlich und köstlich. 
Unter 1565: 
Die burgerstuben in disem jar Ward auferbauen gantz und gar 
Den geschlechtern zu preis und ehr, Dieselben welle Gott, der Herr, 
Wie bisher bewaren gnedigclich, Daß si in Lügenden üben sich, 
Gleich wie ire Voreltern gerecht Lebten erlich, redlich und schlecht. 
Die Baukosten betrugen, wie hier weiter verzeichnet ist: fl 14505, kr. 41, h. 2. — Die 
zum Bau verordneten Herren waren: Stephan Endorfer, Jeronimus Rem, Christoph 
Haug. Die dabei hauptsächlich tätigen Handwerksmeister: Jerg Meuting (Stiftler), 
Hans Kalckschmid (Maler), Sigmund Ost (Glaser), Jakob Stoß (Maurer), Joß Beck 
(Schlosser), Jerg Tochtermann (Ziegler). — Zwitzel wird hier nicht genannt. 
1. Als es sich nötig erzeigte, für die Bibliothek ein eigenes Gebäude zu errichten, 
mietete der Rat, bis die Sache ins Werk gesetzt werden könnte, im Sommer 1558 
Räumlichkeiten im Dominikanerkloster auf drei Jahre gegen einen jährlichen Zins 
von 20 Gulden, bei welcher Gelegenheit der Dominikanerprior Paulus am 1. Juli 
des Jahres in einem Revers versprechen mußte, daß er und sein Konvent, wenn der 
gemietete Platz geräumt und der Rat die „liberei an einen andern ort verordnen, 
ihnen auch derohalb vollkomne, benügige entrichtung der verfallenen zins thun 
werde, keinen verneren zuspruch oder weitere anforderung derhalb suchen noch
	        

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