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Aufsatz für Schornsteine, Ventilationsrohre u, dgl. von Zucian
Pitsch in Wanzleben. In dem oberen Theil des Aufsatzes ist ein mit
der abdeckenden Platte 2 fest verbundenes
Róhrensystem c derart angebracht, dass die
über die Platte 7 hinstrómenden Winde eine
Wirkung ausüben,
wührend die Deckplatte Z steil von oben ein-
saugende auf das Rohr
fallende Winde ablenkt, beziehungsweise die-
\ selben eine saugende Wirkung ausüben lisst.
Schornsteinaufsatz von Hugo John in
Erfurt. An das eine federnde Bewegung ge-
= » stattende Schornsteinrohr « schliesst sich ein
Z9 Saugkegel 2 und an diesen ein auf der Nadel Z
A,
drehbarer Windhaubenkopf mit 2 Windein-
Das Oberdach %
Unterdach Z durch einen Anker Z verbunden, der gleichzeitig die aus
gängen A und B an, dieses Kopfes ist mit dem
der Windfahne gebogene Nadelbüchse /um-
schliesst. Die Abmessungen sind derart ge-
wählt; dass mehrere solcher Windha ubenmit
ihren unmittelbar aus dem Schornstein heraus-
ragenden 'Theilen aneinander stossend ihre
Der
freie Raum xxx, welcher sich: unmittelbar
Drehbewegungen ausführen kónnen.
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über dem gemauerten Schornstein zwischen
Saugkegelmantel 4 und dem über den ge-
mauerten Schornstein herausragenden Rohr a
befindet, ist mit Befestigungsmaterial (z. B.
Lehm, Kalk, Cement, Blei) ausgefüllt.
Schornsteinaufsatz von Herm, Hüller in
Freiberg i. S. Um einerseits das
drücken des Rauches
Nieder-
durch den Wind zu
verhindern und anderseits die Ablagerung von Russ und Funken zu
ermöglichen, werden 2 Kiüsten übereinandergestellt, deren innerer Z
oben verschlossen und mahe dem oberen Rande mit 4 einander paar-
weise gegenüberliegenden Lóchern 2 versehen ist, und deren üusserer À
p oben durch eine Deckplatte 2" mit mittlerer
Oeffnung verschlossen und unten mit 4 ein-
ander paarweise gegenüberliegenden, mit
Drahtsieben ausgekleideten Lóchern a ausge-
stattet ist. Auf diese Weise entsteht zwischen
beiden Kästen
Löcher @ bei Winddruck
ein Raum, durch dessen
auf den Schorn-
stein der Rauch entweicht und
in welchem
Russ und Funken niederschlagen. Die
Reinigung des Schornsteines S
sich
erfolgt von
oben durch die geöffneten Klappendeckel 4.
Vorrichtung zur Bethätigung von Cassettenfussboden-Klappen
von Frit: Brandt in Berlin. Die horizontal verschiebbare Zugschiene D
trägt ausschaltbare A
Klappenstützen C, >>>
die einerseits mit |\ !
den Klappen 4
unter Vermittlung
von an den Klap-
penenden drehbar ||
befestigten Klap- |
pen c, anderseits
mit der Schiene 2
derart gelenkig ver-
bunden sind, dass
bei Bewegung der
‘Schiene XD nach der
einen Richtung die
Klappen A durch
Aufrichten und
seitliches Aus-
schwingen der
Stützen C ge-
schlossen werden,
während bei Be-
wegung „der
Schiene X nach der
anderen Richtung
durch Verschiebung der Stützpunkte die Stützen C unter
Zurück-
schwingen ihrer oberen, mit der Klappe 4 gelenkig verbundenen
Neubauten und Concurrenzen in Oesterreich und Ungarn.
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Drehpunkte umgelegt und somit die Klappen 44 geöffnet werden.
Dadurch ist es móglich, eine fortlaufende oder unterbrochene Reihe
von Cassettenfussbodenklappen gleichzeitig zu öffnen oder zu schliessen.
Fenster mit luftdichtem Verschluss von Zhrcke. und Bley in
Schöneberg bei Berlin. Das Fenster mit luftdichtem
steht aus einer in der Seitenfüllung des Fensters Æ
Verschluss be-
lose
angeordneten Schliesszunge % mit abge-
schrägten Ansätzen g, welch letztere in ent-
sprechende Aussparungen einer durch Excenter 7
bethätigten Stange d greifen, so dass beim
Heben des Excenters die Schliesszunge seitlich
gegen die sügezahnfórmig profilirten Fenster-
rahmen gepresst wird.
Gelenkverbindung {für
€ Rollläden von Paul Till-
in Frankfurt a. M.
Jedes Glied der Gelenkver-
bindung ist auf der oberen
Seite halbkreisfórmig umge-
manns
bogen und mit einer zu dem
Halbkreis radial gerichteten
Kippleiste / versehen und
trägt auf der unteren Seite
neben
einem in gleicher
Weise umgebogenen halb-
kreisfórmigen Theil à eine
angenietete Winkellasche c, wobei stets der Halbkreisbogen e des
einen Gliedes in dem Theile 2 des náüchsten Gliedes drehbar geführt
wird und gleichzeitig das eine Glied mittelst der Kippleiste / in der
Winkellasche e des nächsten Gliedes hängt,
Rechts und links verwendbares Móbelschloss von Oezóach
und Colla in Velbert. Ein Riegel a ist mit den an beiden Seiten
Ansätzen ó und f versehen,
mit
angebrachten
welche je ein Schraubengewinde ver-
sehenes Loch c und z; zur Aufnahme einer
vierkantigen Stange d für den Riegelkopf e
besitzen. Dadurch, dass sich in den beiden
Riegelansätzen die mit Gewinden versehenen
Löcher c und z befinden,
als rechtes
ist das Schloss
linkes zu
oder gebrauchen,
indem die Riegelstange Z bei Verwendung
des Schlosses als rechtes in c und bei der
als linkes in zz eingeschraubt wird.
Formstein zur Herstellung von sich selbst tragenden Decken
von Wilh. Leutenbach in Düsseldorf. Die Formsteine sind je an einer
Längs- und Querverbandseite mit keil-
fôrmigen Vorspringen versehen, während
die anderen beiden Seiten entsprechende
ein Verbundträger angewendet werden.
Derselbe besteht aus einem
durch zwei
gerade Eisenstangen gebildeten, mit Anker- und Wandplatte an den
Enden festgelegten Untergurt und aus einer einen scheitrechten Bogen
oder Theile eines solchen auf demselben bildenden Steinaufmauerung,
welche in gleichmässigen, die Felder bezeichnenden Abständen von
Ankerbolzen durchsetzt und mittelst dieser gegen den Untergurt fest-
gespannt ist.
Spülvorrichtung für Aborte von Herm. Döring in München.
Die Spülvorrichtung ist gekennzeichnet durch die Anordnung eines
in einem Cylinder à gleitenden, beiderseitig durch Wasserdruck
ungleich belaste-
ten Ventilkolbens
cder beim Oeffnen
eines Ventiles g
einseitig entlastet
und dadurch von
seinem Sitz abge-
hoben wird, so
dass Druckwasser
nach der Spüllei-
tung strömt und
mittelst Strahl-
apparates 7 s und eventuell eines Heberohres / das durch Ventil g
in das Spülbecken einstrómende Wasser mitsaugt.