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Das Bauprogramm wird anf schriftlichen, an’das Ministerium
der geistlichen, Unterrichts- und Medicinalangelegenheiten in Berlin
zu richtenden Antrag kostenfrei übersandt. Für die besten Lösungen
der > ırden ausgesetzt: zwei Preise von je 8000 Mark, zwei
Preise von 5000 Mark, drei Preise von-je 3000 Mark. Zu Preis-
bestellt:
eime Oberbaurath,
richtern sind
der Geh Professor Adler in Berlin,
1
2. der Geheime Baurath Hinckeldeyn daselb
3. der wirkliche Geheime Oberfinanzr Grandke daselbst,
A. der Geheime Finauzrath .Zacomz das st,
5. der Geheime Regierungsrath v Mollke daselbst,
6.. der ‚bautechnische. vortragende Rath des Ministeriums der
geistlichen Angele genheiten daselbst,
7. der Geheime Baurath Zwmerich daselbst,
8. der Director. c Königl, akademischen Hochschule für die
bildenden Kün Professor A. v. Werner daselbst,
9, der Director de Königl. akademischen Hochschule für
Musik, Professor Dr. Yoaehim daselbst,
10. der Direct les 1 kademischen Instituts für Kirchen-
müsik, Professor daselbst,
11. der Bildhauer Professor Schaper daselbst
12. der Oberbaudirector Professor Dr. Dur in Karlsruhe,
Entschiedene
Rathhausneubau in Hanno ver. Inder Schlusssitzung
isgerichts, welches zusammengesetzt war aus den
:chitekt Zaers —
1: Ar Hamburg,
2.:.G Reg.-Rath. Professor H. Köhler — Hannover,
8. gl. Baurath ZZ. Schmieden — Berlin,
Oberbaurath, Professor 0... Wagner Wien
Stadtdirector Z7amm, . )
6. Sta ıurath Boßkelberg,
{ DBrauns,
n. Vertretung des Senators Kup),
Ba Wallbrecht,
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des Bürterworthe ılters Bojungn),
Krüger,
Weber, J
ehender Prüfung der
ide Preise zuerkannt:
;ofessor. H. Stier
mit 12.000 Mk.
Herrn Architekten 72.
Preis mit 8000 Mk.
n Herrn Architekten. Z7.
dritter Preis mit 5000 Mk.,
| Herrn Architekten O. Schmidt — Chemnitz,
ein dritter Preis mit 5000 Mk.
rn. Architekten L. Klingenberg — Olden-
vierter Preis mit 3000 Mark.
Geh. Baurath Eggert — Berlin,
Preis mit 3000 Mark.
der‘ Entwürfe fand im Provinzial-
bis ‚einschliesslich. 18. v. M._ statt.
ig der Architektenschaft war diesmal
elatir geringe, indem nur 53 Entwürfe,
10ver 23, eingelaufen sind, während
W ettbewerben der letzten Zeit in
hl der Projecte nach Hunderten gezählt
ıuch den Österreichischen Architekten einen
reiz zu geben, an dem Wettbewerbe theil-
ar Herr Oberbaurath Professor Otto Wagner
aus. Wien in das Preisgericht berufen‘ worden. Trotzdem
war die, Theilnahme aus «Oesterreich de Zahl nach ‚sehr
klein, es liefen von daher nur 3 Projecte‘ ein. Das Preis-
gericht trat Wochen nach - Schluss des Ein-
lieferungstermines‘ zusammen. ein auffallend langer Zeit-
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raum, welcher der Indiscretion‘ Thür und: Thor: öffnet.
Der kurze Ausstellunsstermin von 14 Tagen machte es
wohl - Manchem. welcher sich
gerne ein selbständiges
Neubauten. und E-Concurrenzen in Desterreich und Ungarn.
Seite 53.
13. der Architekt X.’ Haller in Hamburg,
14. der Stadtbaudirector Professor 4, Lich! in Leipzig,
15 der Oberbaudirector v. S/eber/ in München.
Die Wettbewerbarbeiten sind bis zum 31. December 1896,
Mittags 12 Uhr, im Gebäude ‘der Königlichen Akademie der. Künste
in Berlin, Unter ‚den Linden 38, abzugeben.
Bau eines Gebäudes für ein. Kunstgewerbemuseum in. Köln
a. Rh. Wettbewerb unter den deutschen Architekten zur Erlangung
von Entwürfen. Erster Preis 2500 Mark, zweiter Preis 1500 Mark
und ‚dritter Preis 1000‘Mark. . Das Preisrichteramt besteht aus Geh,
Regierungsrath. Prof. Zude in Berlin, Prof. 7hiersch in München,
Commercienrath. O/to Andr. eAe, Fabrikant TaRob Pallenberg, Geh. Bau-
rath Sn Stadtbaurath Feimann und. Director Dr. v, Falke in
Köln, Die Bedingungen nebst Bauprogramm und Lageplan sind von
dem städtischen‘ Hochbauamt une ntgeltlich zu beziehen, Einreichungs-
termin 1. August 1896, Abends 6 Uhr:
Bau eines Bismarck-Denkmals in Dresden, Wettbewerb unter
Künstlern deutscher Nationalität zur Erlangung von Entwürfen. Für
Preise sind 9000 Mark ‚ausgesetzt, Die für den Wettbewerb auf-
gestellten Bedingungen sind im Dresdener Rathhause, ‚erstes Ober-
geschoss, Zimmer Nr. 14, zu erhalten. Einreichungstermin 15. October
1896, Mittags 12 Uhr.
Wettbewerbe.
Urtheil über den EN Werth der eingelaufenen Ar
beiten und das Urtheil der Jury. gebildet hatte, schwer,
die Projecte zu. besichtigen. Bec jauerlich erscheint es auch,
dass von dem vorbehaltenen Rechte, nicht DEN Ent-
würfe für je 3000 Mark anzukaufen, kein Gebrauch ge-
macht wurde. Von den Entwürfen wurde keiner zur Aus-
führung geeignet befunden. Wir haben schon mehrmals
darauf hingewiesen, dass es ein auffallendes Verh: ingniss
sei, dass bei den vielen und gross angelegten W ettbewerben,
welche in den letzten Jahren in Deutschland bei Zulassung
deutsch-österreichischer Architekten veranstaltet w urden,
die Bemühungen der letzteren von einem geradezu stereo-
typen. Misserfolge begleitet waren, selbst ihre Erfolge
waren nur scheinbare; wir erinnern hier nur an den Wett-
bewerb um das deutsche Reichstagsgebäude
Wir wollen nicht glauben, dass man etwa.in Deutsch-
land einem aus Oesterreich. stammenden Projecte mit
Missgunst gegenüber stehe, vielleicht können. sich unsere
Architekten nur nicht in genügendem.Masse der Schablone
anbequemen, welcher derzeit in Deutschland ein Rathhaus
sich einfügen muss, um eines Preises würdig befunden
zu werden. Jedenfalls werden sich die Österreichischen
Architekten in Zukunft die offenbar ungünstigen Bedin-
gungen vor Augen halten müssen, unter we solchen sie an
deutschen. Wettl bewerben bisher thei Igenommen haben.
Von den Concurrenzplänen für das Grosswardeiner Stadthaus
wurden vier Concurrenzwerke ausgewählt, welche um je 1000 fl. an-
gekauft werden, — Bisher haben sich der Verfasser des Werkes mit
dem Motto „Patricius“, Architekt Koloman Rimanoczy jr. aus Gross-
wardein, ferner die Verfasser des Werkes „Szt. Läszld“, Architekten
Steinhardt d’ Lang aus Budapest, gemeldet,
Für das Miethhaus in Steinamanger, welches an Stelle des
Gasthauses „zur Stadt Steinamanger“
Einreichungstermin, den 1. Juni,
zu. erbauen ist, liefen bis zum
8 Concurrenzwerke ein. Die Jury hat
ihre Arbeit bereits beendet. Den ersten Preis von 300 fl. erhielt das
Werk „Jövö ezredev“ des Budapester Architekten Z/vanz Hischer, den
Welten Preis von 200 fl. das Werk „hic sum“ des Budapester Archi-
tekten Yulius Szabö jr. Der Mottobrief des belobten Werkes „Propo-
sition“ wurde nicht eröffnet. Die übrigen Bewerber können ihre Con-
currenzwerke beim Bürgermeisteramte in. Steinamanger bis 1. August
beheben.
Ueber die Concurrenzpläne für das Miethhaus des Budapester
Wohlthätigkeitsvereines „Caritas“ hat die Jury bereits ihren, Beschluss
gefasst, aber die Mottobriefe bisher noch. nicht eröffnet. Der Beschluss
lautet dahin, dass der erste. Preis dem Werke „1. lepecsö, 1 lift“
(Korb d GiergI), der zweite Preis dem. Werke „Drei rothe Kreise“
(7. Kahan), der dritte Preis dem Projecte „Drei schwarze Kreise“
(Albert Körös! und Arthur Sebestyen) ausgefolgt werde. — Dem Pro-
jectanten des mit tüchtiger Fachkenntniss wur gehaler Conception
ausgearbeiteten Werkes „Grand ‚CafE- Restaurant“ ‘ (Zol/4n Pilint)
konnte infolge. eines Formfehlers kein Preis zugesprochen ‚werden,
der Verein wird aber den Ankauf dieses Werkes um 1000 Kronen
beantragen.
TAFEL-ERKLÄRUNGEN.
Fosef Feledi ‘in. Buda pest. Di
ungünstig, weil dasselbe bei
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Programm waren im Parterre
Die Form des. Grundstückes
verhältnissmässig. kurzer
erwünscht 2 Lehrsäle a
Tafel 47. Concurrenz-Project für eine Bürgerschule in Breznöbänya (Ungarn). 1.
Gassenfront (29:65 7%) 120 m tief,
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Preis. Architekt
umstehenden Illustrationen ersichtlich, sehr
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