Full text: Einladungs-Schrift der K. Polytechnischen Schule in Stuttgart zu der Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Königs Wilhelm von Württemberg auf den 27. September 1853 (1853)

  
  
  
  
  
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U 2 (I + w) 4 9r 2 a) ni t (60 
y= 2 — = 1 7 1 
6^4 — eh cs 4 84 4 N 
COS EE ceo [v 71 
Die Bedingung, dass der Dampfeintritt in den Muschelschieber erst erfolgen darf, nachdem der diesem Schlitz 
entsprechende Dampfkanal abgeschlossen ist, wird 
e, und e^ < € 
Die Bedingung, dass der Dampfeintritt in den Schlitz des Muschelschiebers schon erfolgt seyn muss, wenn der 
Muschelschieber den diesem Schlitz entsprechenden Dampfkanal zu öffnen beginnt, wird 
e, und e^ 7 e — 180° 
Die Gleichungen (51) und (57) ergeben 
& +e = 8% + ei I hia bes a SPR et ee Tw eB, YG) 
Wir werden auch hier bei der Berechnung der Dimensionen des Schiebers die Bedingung festhalten, dass auf 
beiden Seiten des Kolbens gleich stark expandirt wird. Da alsdann, wie schon früher nachgewiesen wurde, 
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ist, so folgt aus Gleichung (61) 
en < ey 
und es gehen desshalb die obigen Bedingungen über in 
e^, «6 
ei 6 180? 
  
Weil nothwendiger Weise der Dampfeintritt in den Schlitz des Muschelschiebers spüter erfolgen muss als der 
Beginn der Expansion auf der Seite des Kolbens, die diesem Schlitz entspricht, so wird 
e, «T &1 e^. «7 8, 
seyn. Da aber ez, und e/, immer grüsser angenommen werden als e, so sind diese beiden letzteren Ungleichungen 
erfüllt, sobald der Bedingung 
6, LE 
Genüge geleistet ist. Bei Bestimmung der Gränzen einer variablen Expansionsvorrichtung darf man jedoch die letzt- 
erwähnten Ungleichungen nicht ausser Acht lassen, weil die aufgestellten Gleichungen nur richtige Resultate liefern, 
wenn diesen Ungleichungen entsprochen ist. 
Endlich ist auch noch die Bedingung zu berücksichtigen, dass der eine Schlitz des Muschelschiebers vollständig 
geöffnet seyn muss, wenn bei dem andern Schlitz die äussere Ueberdeckung ihren gróssten Werth erhalten hat.. Die 
Betrachtung der Figuren 14 und 16 ergibt für den grüssten Abstand des Expansionschiebers von den Schlitzen s^ und s 
lp--I-J4w4U,undl--lI--w-r-U^!* 
So lange diese Ausdrücke grosser als Null sind, findet ein vollständiges Oeffnen der Schlitze statt. Werden 
hingegen beide Ausdrücke oder auch nur einer derselben negativ, so findet kein gehóriges Oeffnen mehr statt. Diese 
Ausdrücke künnen nur negativ werden, wenn l' und | negativ sind, d. h. wenn der Expansionsschieber so lang ist, 
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