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Drehungsaxe nder! Fläche liegt, weil:solehe: Kugeln. die Fläche nicht blos in einem Punkte,
sondern lings eines Parallelkreises berihren. ‘Ein klemer Unterschied ‘in der’ speciellen
Durchführung: tritt ‘hiebei mur ein; je nachdem: man die .Hellenlinien' auf derjenigen Pro-
jection der. Flàche erhalten will, für welche die. Drehungsaxe der Projectionsebene parallel
ist, oder ‘auf derjenigen Projection, für welche. die Drehungsaxe als Punkt erscheint. An-
dere Lagen von Drehungsflichen kommen im der Praxis: selten vor.
a) Bestimmung der Hellenlinien auf derjenigen Projection einer Drehungsfliche, fiir
welche die Axe der Projectionsebene parallel ist.
Fig. 3 sey die verticale Projection eines’ Systems von Drehungsflichen mit einer und
derselben. verticalen Axe. [Der Einfachheit wegen sollen alle, diese Drehtingsflächen. zi-
sammen kurzweg Drehungsfläche genannt : werden. Man. denke sich auf der :verticalen
Projection der, Kugel Fig. 2 einen beliebigen horizontalen Parallelkreis, etwa denjenigen,
m n, der durch den hellsten Punkt + 0 geht, ziehe an den. Hauptmeridian der. Kugel
fiir. den Punkt m eine Tangente x s, hierauf an die entsprechende Seite: des Hauptmeridians
der Drehungsfliche Fig. 3 so viele der r s parallele Tangenten, als möglich sind: und. end-
lich durch die so gefundenen Tangirungspunkte die. Parallelkreise T, II, III u.s. w., so
kônnen alle diese Parallelkreise, als Berührungshnien. der Flüche mit! Kugeln: angesehen
werden, ‘deren; Mittelpunkte auf der Drehungsaxe liegen und auf welchen diese Parallel-
kreise ganz analog legen, wie, der Kreis mn auf der Hilfskugel Fig. 2. Wiren nun auf
allen; ‚jenen ‚Kugeln entsprechende. ‚Linien /gleicher Helle gezeichnet, ‘wie auf der Kugel
Fig. 2, so wiirden , dieselben die geradlinigen Projectionen jener Parallelkreise ‘so durch-
schneiden, dass. auf, jedem. derselben. die. Abschnitte. denen auf m n Fig. 2 proportional
wären. Durch''das | proportionale Auftragen dieser Abschnitte, was. mittelst- der Proportio-
naltheilung in Fig. 4 auf einmal geschéhen kann, erhält man ‘sonach ‘für jede von jenen
Kugeln und somit auch für, die Drehungsfläche selbst anf jedem. von jenen Parallelkreisen
Punkte. der, Curyen' + 1,0 + 2, + 3, 4 4, +5, #6, — 5, etes, und ausserdem mittelst
des hier speciell| beniitzten Kreises alle hellsten Punkte auf der Drehungsfliche.
Wendet man nun das gleiche Verfahren: fiir andere Parallelkreise der Hilfskugel Fig. 2
an; wozu sich namentlich diejenigen: eignen, welche die Hellencurven in w, w' ü. s. w. be-
rühren: indem man: durch: dieselben: die Wendungspünkte der Curven auf der Drehungs-
fläche” erhält; sd findet »man auf letzterer so viele Punkte. der verlangten Curven, dass
man: dieselben: leicht zeichnen! kann.
Diejenigen speciellén "Punkte, auf denen diese Curven von der vorderen Hälfte der
Projection der Fläche auf die hintere Hälfte überlaufen, sind die Berührungspunkte von
Tangenten an “dém Hauptmeridian der Drehungsfläche, welche’ den Tangenten àn dem