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Dagegen vermisst man in der Aula des Verfassers eben diese Rednertribüne, den Pl
gäste u. s. w., also gerade die Hauptsache.
Seite etwa bei halbkreis- oder wenigstens segmentartigem Abschluss derselben sehr schön und zwe
angeordnet werden. Dadurch würden auch die auf den 4 Ecken der Aula angeordneten T
die eigentlich doch nicht recht zu „Bramante“ passen.
Eine weitere Folge der gewählten Grundrissanlage sind die eingeschlossenen Lichthöfe
gerade als Fehler zu bezeichnen sind, aber bei ganz freistehenden dera
nicht sehr bedeutender Ausdehnung, wie das vorliegende,
zu vermeiden sind, und zwar umsomehr, als wenn, wie hier, die an und für sich gut situierten Aborte
Bezüglich der 8 grossen Ecksüle, von denen die 4 im Erdgeschoss
und die 4 im ersten Stock als Horsile im Plan bezeichnet sind,
nótigen Lichts v
als Sitzungszimme
ist anzuführen, dass wegen des
on links nach rechts in beiden Geschossen die 4 einander diagonal
zu bezeichnen wären; dass ferner die 4 andern als Sitzungszimmer für die Fakultäten mit 100 qm w
zu gross sind, da ja für den ganzen Senat nur 190 qm im Programm verlangt sind.
Auch wäre eine Treppe statt deren zwei bei den seitlichen Nebeneingängen
das doch notwendige Vorsetzen der Eingangsthüre daselbst und der Treppenh
insofern die in den Zeichnungen angegebene kleine Eingangsthüre, sowie die
Fenster im vorliegenden Falle als doch kaum zulässig erachtet w
Im übrigen ist aber zu bemerken
Grösse im Plan vorhanden sind.
genügend,
erden können.
Was nun die äussere Ansicht. u. s. w. des Gebäudes betrifft, so zeigt dieselbe zwar n
mante'sche Architektur, sondern mit ihrer zweigeschossigen Pilaster- oder vie
Palladio und gleichzeitiger Meister, macht aber immerhin zumal aucl
nehmen monumentalen Eindruck. Die durch ihre häufige Wiederholung eintónig erscheinende, du
werke reichende 3/, Sáulenstellung wird durch die freilich nicht mehr ungewöhnliche Anordnung des
portikus mit korinthischen Säulen zwar in wirksamer Weise unterbrochen
links an diesen Mittelbau ist ein durch
ı zufolge der kräftigen Glied
, aber der Anschluss der F
aus unvermittelter und kaum statthafter; ebenso sind die
letzteren schwer, unschón, und lassen ein noch eingehenderes Studium der klassischen Architektu
Verfassers als wünschbar erscheinen.
es allerdings nur ein Versehen sein mag, dass die grossen korinthischen Sáulen in der Fass
viel zu niedrigen Postamenten versehen sind, im Durchschnitt d.
erscheinen. Wesentlich besser erscheint dagegen das Verl
sonst auffallend besser und wirklich flott gezeichneten Perspektive, die alle Anerkennung verdient.
Im richtigen Gefühl der allzusehr vorherrschenden Horizontallinien hat
die 4 schlank emporsteigenden Treppentürmchen auf der Rückseite dem
fügen wollen, aber dasselbe ist doch ein zu fremdartiges modernes.
Anzuerkennen ist das Bestreben des Verfassers,
Bedürfnisses gleich gross zu machen.
durchgeführt und fleissig gezeichnet, doch kann nicht unerwähnt bleiben,
die sonst pfahlartige Erscheinung zu benehmen, wie die Säulen de
jüngung hätten erhalten sollen,
passender gewesen.
agegen aber nicht, so dass die Säul
der Verfasser ohn
die Fenster in beiden Stockwerken zufol
und statt der blechernen Plinthe über dem Kranzgesims würe woh
Von dem mittleren Süulenportikus ist ein Detail nicht vorhanden, d
werter Weise zwei Durchschnitte gegeben,
einen mittleren Querschnitt in 100, und einen Làng
natürlicher Grosse, beide in
g
Tuschmanier, auch mit Angabe der Dachkonstruktionen gezeichnet.
Aus der Betrachtung des Querschnitts geht aber deutlich hervor, d
höhe von 5 m die vordere Eingangshalle zu nieder ist, was sich durch Ti
bessern lassen, und dass die Léngsgallerien in der Aula w
der Saal entweder nur ein niedrigeres zweites
Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass die Dächer
konstruktiven, teils ästhetischen Gründen wesentlich steiler hätte angenommen werden müssen.“
Diese könnten aber bei Weglassung der 3 Fenster
rtigen Gebäuden von verhö
Hierauf weist auch die unrichtige Deckenbildung des Portikus hin,
Im übrigen ist die Fassade nach Vorschrift der antiken S
dass die kräftigen 3/, Säu
r jonischen Ordnung überhaupt, die übliche Ver-
atz für die Fest-
an der schmalen
ckmässig daselbst
reppentürmchen wegfallen,
, die zwar nicht
áltnismüssig doch
immerhin wegen der daran haftenden Mängel womöglich
dahin ausmünden.
r der Fakultäten,
in den letzteren
egenüber liegenden als Hórsüle
5 5
ohl um die Hälfte
wobei dann auch
ausfenster eher möglich gewesen wäre,
durch die Treppenpodeste zerschnittenen
F I
dass die sämtlichen im Programm verlangten Räume in genügender
icht gerade Bra-
Imehr 3/, Sáulenstellung eher die von
erung einen vor-
rch beide Stock-
mittleren Giebel-
lügel rechts und
Verhältnisse des
r von seiten des
wührend
adenzeichnung mit freilich
en hier zu hoch
jülinis des Mittelbaues zu den Flügelbauten in der auch
e Zweifel durch
Aeussern ein mehr belebendes Motiv hinzu-
ge des gleichen
äulenordnungen
len, um ihnen
l eine steinerne
agegen hat Verfasser in anerkennens-
enschnitt in 1
1900
ass zumal bei der nur mässigen Stock-
eferlegen derselben aber leicht hütte ver-.
ie schon oben bemerkt, besser weggeblieben wären, und
Geschoss, oder statt dessen eine hohe Spiegelgewölbdecke erhalten hätte.
viel zu flach sind, und die Dachnei
igung teils aus
Tritschler.