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am 11. Dezember 1900 Dr. Eugen Englisch in Stuttgart für wissenschaftliche Photo-
graphie, Derselbe hielt am 12. Januar 1901 eine Antrittsvorlesung über die Photo-
a als Wissenschaft und begann mit dem Sommersemester 1901 seine Lehrthätigkeit ;
_ März 1901 der Assistent Dr. Paul Hauptfleisch für Botanik. Seine Thätigkeit als
es erôffnete er mit der am 27. April 1901 gehaltenen Antrittsrede über Fort-
pflanzung uud Bewegung der Bazillariaceen.
Dem Gesuch des Professors Johannsen in Reutlingen um Entlassung als Privatdozent für
mechanische Technologie der Faserstoffe wurde unterm 3. November 1900 entsprochen. Nachdem
jedoch Prof. Johannsen die ihm angebotene Professur für mechanische Technologie an der Technischen
Hochschule in Dresden endgültig abgelehnt hatte, wurde ihm, seinem Wunsche entspr echend, am 9. Januar
die frühere Lehrberechtigung wieder zuerkannt; seit dem Sommersemester 1901 macht er da-
von wieder Gebrauch. Privatdozent Dr. Weller setzte seine Vorlesungen im Sommersemester 1901
aus: der seiner bisherigen Lehrberechtigung beigefügte Zusatz „insbesondere württembergische Ge-
schichte“ wurde antragsgemäss gestrichen. Der Privatdozent für Geschichte Dr. E. Marx, welcher
seine Thätigkeit an der Hochschule mit dem Studienjahr 1900/01 begonnen hatte, hielt am 9. Mai 1901
die vorgeschriebene Antrittsrede über E gmont und seine Zeit.
Verzicht auf die Lehrberechtigung leistete am 18. Januar 1901 der Pr ivatdozent für theore-
tische und praktische Volkswirtschaft, Sozialstatistik und Soziologie, Finanzrat Dr. Losch.
Urlaub erhielten für das Studienjahr 1900/01 Privatdozent Professor Dr. Vosseler, für das
iommersemester 1901 Privatdozent Professor Dr. Diez. Durch Krankheit verhindert an der Fort-
zung ihrer im Winter- bezw. Sommersemester begonnenen Vorlesungen waren die Privatdozenten
ofessor Lauser, Dr. Endriss, Dr. Englisch und Dr. Pfeiffer.
Dem Privatdozenten Dr. Endriss haben Seine Königliche Majestät am 25. Februar 1901 den
Titel eines Professors mit dem Rang auf der VIII. Stufe der Rangordnung verliehen.
Beim Ingenieurlaboratorium wurde am 93. Januar 1901 der Büchsenmacher und bisherige
Depotvizefeldwebel Wilhelm Adolf Lohr als einzulernender Lehrheizer angestellt, das Dienstverhältnis
durch Kündigung auf 1. Juli 1901 aber wieder gelöst.
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