Full text: Deutsche Konkurrenzen (1894, Bd. 3, H. 25/36)

  
  
8. Die Zeichnungen und Erläuterungsberichte etc, sind mit Motto 
zu versehen; es ist denselben ein mit dem Motto bezeichneter 
geschlossener Briefumschlag beizufügen, welcher den Namen und 
die genaue Adresse der Herren Konkurrenten enthält. 
9. Es wird den Herren Wettbewerbern anheimgegeben, sich an 
beiden Kirchen-Entwürfen zu beteiligen oder nur an einem von 
beiden. 
10. Die Arbeiten sind franco bis spätestens Mittwoch den 15. No- 
vember d. J. abends 6 Uhr an den Präses Presbyterii Herrn 
Pfarrer Frey, Marienstrafse Nr. 9, Düsseldorf, einzureichen. 
Später eingehende Projekte sind von der Preisbewerbung aus- 
geschlossen. Postsendungen, die nach dem Einlieferungstermin 
eintreffen, sollen dann noch angenommen werden, wenn sie den 
Abgangsstempel vor dem Termin tragen. 
11. Das Preisgericht wählt aus den eingelaufenen Entwürfen für 
jede Kirche die zwei besten, welche den Programmbedingungen 
am meisten entsprechen, heraus, dieselben werden mit je einem 
ersten Preise von 1200 Mk. und mit je einem zweiten Preise 
von 800 Mk. honoriert. Aufserdem behält sich die Kirchen- 
gemeinde vor, aus den übrigen eingesandten Entwürfen weitere 
zum Preise von je 500 Mk. anzukaufen. Die prämiierten und 
angekauften Entwürfe werden Eigentum der evang. Gemeinde 
zu Düsseldorf. Die anderen Entwürfe werden den Verfassern 
portofrei zurückgesandt. Welche Entwürfe zur Ausführung ge- 
bracht werden, unterliegt lediglich der Entscheidung der Kirchen- 
gemeinde. 
ı2. Nach erfolgter Preisverteilung werden die Entwürfe 14 Tage 
lang öffentlich ausgestellt und das Ergebnis der Konkurrenz 
wird in der Deutschen Bauzeitung, in dem Centralblatt der 
Bauverwaltung und in der Düsseldorfer Zeitung bekannt ge- 
macht werden, 
13. Das Preisrichter-Amt haben übernommen die Herren: I. Ge- 
heimer Oberbaurat Adler in Berlin; 2. Baurat PfZaume in Köln; 
3. Baurat Moeller in Düsseldorf; 4. Kirchenmeister A. Stein 
in Düsseldorf; 5. Pfarrer /rey, praeses presbyterii, Düsseldorf. 
Urteil des Preisgerichts.”) 
Es waren, abgesehen von einem Entwurfe, welcher nach S 10 
der Bedingungen wegen zu später Absendung von dem Wettbewerb 
ausgeschlossen werden musste, von 41 Bewerbem 45 Entwürfe und 
*) Das Protokoll war nicht zur Veröffentlichung überlassen worden, wir be- 
schränken uns daher auf die Wiederholung des Ergebnisses, wie wir es in den 
Konkurrenz-Nachrichten Nr. 2, die auch eine Besprechung des Wettbewerbes ent- 
halten, mitgeteilt hatten, 
  
 
	        
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