Full text: Deutsche Konkurrenzen (1905, Bd. 18, H. 205/216)

Ferner sind 3 Tobzellen zur Unterbringung von Geisteskranken und Deliranten 
und zwar an einer Stelle, wo die Beaufsichtigung gut möglich, eine 
allgemeinen Betriebes aber nicht zu befürchten ist. 
use 
2. 
Die ı. 
Beide 
ebenräumen gehören zu den Krankenzimmern im eigentlichen 
wenigstens 4 Schwesternzimmer, 
3 Wärterzimmer (zwei für je 2, eins für ı Wärter), 
” 4 Badezimmer. (Auf jedem Flügel jeden Stockwerkes ist 
eins gedacht; in jedem soll Raum für eine feststehende Wanne und 
in einem jeden Stockwerke noch Raum für eine fahrbare Wanne vor- 
” 
handen sein), 
wenigstens 5 Klosetts (eins für die Frauen, auf jedem Flügel ein zwei- 
sitziges, letztere gleichzeitig Pissoir), 
wenigstens 4 Teeküchen, 
neben den Krankensälen Waschräume zu je 3 Becken (nötigenfalls 
können diese mit den Badezimmern vereinigt werden) 
in jedem Geschoss ein Raum für Wäsche, Verbandstoffe usw., 
neben den Krankensälen ’ageräume, die gleichzeitig als Essräume 
für die nicht bettlägerigen Kranken dienen sollen: vielleicht auch 
Veranden, 
Schlafräume für wenigstens 4 Hausmädchen, die aber nicht auf der 
Station selbst zu liegen brauchen, 
Räume zum Aufbewahren von Wirtschaftsgegenständen (Besen, Auf- 
wischlappen, Schrubber, Eimer uSW.). 
Abteilung für Infektionskranke soll zerfallen in 
Abteilung für Typhus, Scharlach, Masern, Wundrose : 
1 Zimmer zu 5 Betten, 
I » 
3 » 
Abteilung für Geschlechtskranke: 
12 Betten in ı oder 2 Zimmern. 
Abteilung braucht an Nebenräumen: 
I Wärterzimmer, 
Badezimmer (Raum für ı fahrbare und 1 feststehende Wanne), 
Teeküche, 
Klosetts, 
kleines Operationszimmer für Tracheotomie. 
2. Abteilung sind an Nebenräumen erforderlich: 
Badezimmer (1 Wanne), 
Klosett, 
ı Waschraum zu 3 Becken. 
Abteilungen können zusammen in einem Gebäude untergebracht werden. 
II. Räume für die Verwaltung. 
Andachtsraum (vielleicht zu vereinigen mit dem unter III 20 genannten 
Anlegesaal?), für 100 Sitzplätze Raum gewährend, 
Pförtnerzimmer und Pförtnerwohnung (2 Zimmer und Küche). (Wohnung 
und Bureau des Verwalters sind nicht mit zu berücksichtigen). 
III. Räume für Ärztliche Zwecke. 
aseptischer Operationssaal, nach Norden gerichtet. Glasvorbau mit Ober- 
licht und Seitenlicht. Grösse nicht unter 40 qm. Hierzu an Nebenräumen: 
Sterilisationszimmer, 
Chloroformier- und Vorbereitungszimmer, 
 
	        
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