Full text: Deutsche Konkurrenzen (1905, Bd. 18, H. 205/216)

— 4 — 
. Verbandzimmer, möglichst in der Nähe des Operationszimmers nicht 
unter 40 qm (muss sehr hell sein, da es gleichzeitig septischen 
Operationssaal ersetzen soll), N En 
. Röntgen-Zimmer und photographische Dunkelkammer, auch in der Nähe 
der vorher genannten Räume, ‚8 
. Zimmer für elektrische Behandlungs- und Untersuchungsapparate, für 
Kehlkopf- und Augenuntersuchung, 
. besseres Warte- und Sprechzimmer für den leitenden Arzt, 
. Wohnungen für 3 Assistenzärzte (je ein Schlaf- und Wohnzimmer), 
. Esszimmer für die Assistenzärzte, 
I Badezimmer für Aerzte und Schwestern, 
. I Klosett für Aerzte und Schwestern, } 
. Laboratorium, nach Norden gelegen, bestehend aus einem 2 fenstrigen 
Zimmer für Mikroskopie und chemische Arbeiten und einem kleineren - 
Zimmer für bakteriologische Arbeiten, : 
. ein grösserer Vorratsraum für Verbandsstoffe etc. (kann auch im Dach- 
geschoss oder trocknen Sockelgeschoss liegen), 
. ein Apothekenzimmer, 
. Dachkammer zu photographischen Zwecken mit kleiner Dunkelkammer, 
. Raum für ein permanentes Wasserbad ist in einem chirurgischen 
Krankensaale vorzusehen, { 
. auf der chirurgischen Station sowohl wie auf der inneren je ein 2 fenstrigesS - 
Untersuchungszimmer; auf jeder Seite des Untersuchungszimmers der | 
chirurgischen Station je ein kleineres Zimmer als Wartezimmer und als 
Bruchbandausgabezimmer. A 
. ein grösserer Baderaum im Sockelgeschoss zur Aufnahme von Dampf- 
kastenbädern, Douchen, Brausen, Kohlensäurebad, Sitzbad, Vollbad, | 
Sandbad usw., 
. möglichst neben 16 ein Raum für ein elektrisches Glühlichtbad, für! 
ein Massagebett, 2 bis 3 Ruhebetten, 
8. Saal für medicomechanische Behandlung, nicht unter 60 qm, wenn | 
angängig in der Nähe der Badeanstalt (muss trocken sein), 
. im Sockelgeschoss ein Badezimmer mit 2 Wannen zur Säuberung frisch 
Verletzter, 
. im Sockelgeschoss grosser Raum zur Untersuchung neu anzulegender | 
Bergleute (nicht unter 60 qm), A 
Der Zugang zu 19 und 20 muss sowohl vom Innern des Hauses 
aus, als auch direkt vom Freien her erfolgen können, | 
. Aufbewahrungsraum für die Krankenkleider (im Dachgeschoss oder 
trocknes, luftiges Zimmer im Sockelgeschoss), 4 
. Leichenhaus mit folgenden Räumen: 
I. Sektionsraum (1 Tisch), 
2. Leichenraum (für 4 Leichen), 
3. Aufbahrungsraum, ausreichend für 2 Särge und entsprechendes 
Trauergeleit, 
Der Zugang für die Angehörigen der Verstorbenen muss von der 
Strasse aus, für die Aerzte von anderer Seite her erfolgen, 
23. Desinfektionsanstalt (vielleicht mit Waschanstalt zu verbinden ?). 
Sodann wird 
24. der schon unter II ı erwähnte Andachtsraum gefordert. j 
Wenn sich nicht ein besserer Ort findet, kann er vielleicht mit} 
dem Anlegeraum III 20 vereinigt werden. } 
nn 
S 
DO ON On 
© 
  
  
  
  
  
  
  
IV. Räume für den Wirtschaftsbetrieb. 
I. Küchenräume mit Zubehör (Mädchenzimmer). Dampfkocheinrichtung; 7 
2. Waschanstalt mit Zubehör (Mädchenzimmer). Moaschinenbetrieb, 3 
3. Heizungs- und Ventilationsanlage, 
4- Warmwasserleitungsanlage. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.