— 4 —
. Verbandzimmer, möglichst in der Nähe des Operationszimmers nicht
unter 40 qm (muss sehr hell sein, da es gleichzeitig septischen
Operationssaal ersetzen soll), N En
. Röntgen-Zimmer und photographische Dunkelkammer, auch in der Nähe
der vorher genannten Räume, ‚8
. Zimmer für elektrische Behandlungs- und Untersuchungsapparate, für
Kehlkopf- und Augenuntersuchung,
. besseres Warte- und Sprechzimmer für den leitenden Arzt,
. Wohnungen für 3 Assistenzärzte (je ein Schlaf- und Wohnzimmer),
. Esszimmer für die Assistenzärzte,
I Badezimmer für Aerzte und Schwestern,
. I Klosett für Aerzte und Schwestern, }
. Laboratorium, nach Norden gelegen, bestehend aus einem 2 fenstrigen
Zimmer für Mikroskopie und chemische Arbeiten und einem kleineren -
Zimmer für bakteriologische Arbeiten, :
. ein grösserer Vorratsraum für Verbandsstoffe etc. (kann auch im Dach-
geschoss oder trocknen Sockelgeschoss liegen),
. ein Apothekenzimmer,
. Dachkammer zu photographischen Zwecken mit kleiner Dunkelkammer,
. Raum für ein permanentes Wasserbad ist in einem chirurgischen
Krankensaale vorzusehen, {
. auf der chirurgischen Station sowohl wie auf der inneren je ein 2 fenstrigesS -
Untersuchungszimmer; auf jeder Seite des Untersuchungszimmers der |
chirurgischen Station je ein kleineres Zimmer als Wartezimmer und als
Bruchbandausgabezimmer. A
. ein grösserer Baderaum im Sockelgeschoss zur Aufnahme von Dampf-
kastenbädern, Douchen, Brausen, Kohlensäurebad, Sitzbad, Vollbad, |
Sandbad usw.,
. möglichst neben 16 ein Raum für ein elektrisches Glühlichtbad, für!
ein Massagebett, 2 bis 3 Ruhebetten,
8. Saal für medicomechanische Behandlung, nicht unter 60 qm, wenn |
angängig in der Nähe der Badeanstalt (muss trocken sein),
. im Sockelgeschoss ein Badezimmer mit 2 Wannen zur Säuberung frisch
Verletzter,
. im Sockelgeschoss grosser Raum zur Untersuchung neu anzulegender |
Bergleute (nicht unter 60 qm), A
Der Zugang zu 19 und 20 muss sowohl vom Innern des Hauses
aus, als auch direkt vom Freien her erfolgen können, |
. Aufbewahrungsraum für die Krankenkleider (im Dachgeschoss oder
trocknes, luftiges Zimmer im Sockelgeschoss), 4
. Leichenhaus mit folgenden Räumen:
I. Sektionsraum (1 Tisch),
2. Leichenraum (für 4 Leichen),
3. Aufbahrungsraum, ausreichend für 2 Särge und entsprechendes
Trauergeleit,
Der Zugang für die Angehörigen der Verstorbenen muss von der
Strasse aus, für die Aerzte von anderer Seite her erfolgen,
23. Desinfektionsanstalt (vielleicht mit Waschanstalt zu verbinden ?).
Sodann wird
24. der schon unter II ı erwähnte Andachtsraum gefordert. j
Wenn sich nicht ein besserer Ort findet, kann er vielleicht mit}
dem Anlegeraum III 20 vereinigt werden. }
nn
S
DO ON On
©
IV. Räume für den Wirtschaftsbetrieb.
I. Küchenräume mit Zubehör (Mädchenzimmer). Dampfkocheinrichtung; 7
2. Waschanstalt mit Zubehör (Mädchenzimmer). Moaschinenbetrieb, 3
3. Heizungs- und Ventilationsanlage,
4- Warmwasserleitungsanlage.