Die £ ıge zu den einzelnen Abtei ‚cn der Wannen- und Brausebäder, zur
Schr halle und zu den Dampf- u luftbädern müssen direkt an asse
und Vorraum anschliessen.
5. Eine Wohnung für den - iter ist im Hause Kluse No. 5 anzı en.
E equeme Verbindung mit dem yäude ist vorzusehen... Das Dien: mer
€ ‚eiters ist im Hauptgebäude so h n, dass von ihm aus der ganze Betrieb
erwacht werden kann.
6. Das Kesselhaus kann € s selbständiger Bau oder als Anbau vor-
‚esehen werden. Dasselbe ist so u wählen, dass 2 Kessel aufgestellt werden
können. Ausreichende Kohlenr: rzusehen, auch ist auf gute Anfuhr
Bedacht zu nehmen. Der Schlot mı ıdestens 40 m hoch werden.
7. Es ist ein möglichst in d ler Anlage gelegener Raum als Apparate-
raum vorzusehen, von a aus die Dampf-, Kalt- und Warmwasserleitung
übersehen werden kar sin ;h die erforderlichen Warmwasserbereiter und
sonstigen Apparate aı „© ist, dass dieser Raum in passende Ver-
bindung mit dem 1 ause gebracht wird, Die Wasserversorgung des Bades soll
zum Teil aus ı Druckwas itung, zum Teil aus anzulegenden Brunnen
erfolgen. Es is n Kaltwasserreservoir von ca. IO cbm Inhalt in einer Höhe von
min‘ ns { “ der höchstgelegenen Wasserentnahmestelle vorzusehen.
cherei und Trockeır
‚en sind genügend grosse helle Räume im
choss vorzusehen. Die Gänge im Kellergeschoss sollen eine bequeme und über-
el ingung der vielen Rohrleitungen nach allen Verbrauchsstellen zulassen.
Di der Kluse stehenden Gebäude haben untergeordnete Bedeutung, die
ebung des Bauplatzes kommt ‘deshalb bei der Wahl des Baustils nicht in
‚ doch ist es erwünscht, möglichst glatte, einfache Formen zu wählen.
Im übrigen wisd die Berücksichtigung folgender allgemeiner Gesichtspunkte
verlangt:
a) Zweckmässige Anordnung der ganzen Bauanlage unter Benutzung des
Böschungsgeländes der Bahnhofstrasse und gefällige Ausbildung der
Ansichten, insbesondere auch der von der hochgelegenen Bahnhofstrass:
aus sichtbaren Dächer und Gebäudeteile.
Gute Tagesbeleuchtung und unmittelbare Lüftung aller Teile des Gebäudes,
Zweckmässige Lage der einzelnen Räume zu einander zur Vermeidung
unnötigen Aufwandes an Bedienungspersonal.
d) Künstlerische, jedoch einfache Gestaltung des ganzen Gebäudes von
aussen und innen.
ss
z=z
e) Möglichste Beschränkung der Baukosten durch gedrängte Anordnung
der einzelnen Gebäudeteile und Räume unter Beachtung der Forderungen
des Ausschreibens.
Die Gesamtbaukosten sollen 220000 Mk. nicht übersteigen.
Der Berechnung des kubischen Inhaltes ist die Höhe vom Kellerfussboden
bis zur Dachtraufe zugrunde zu legen.
Der Wettbewerb soll zur Gewinnung r Reihe verschiedenartiger Ideen,
insbesondere über die beste Ausnutzung des für e Badeanstalt sehr gut gelegenen
aber für die Bebauung nicht sehr günstig: uplatzes dienen. Es werden nur
Skizzen in einfacher Linienzeichnung verlan elche in Tusche auszuziehen und
farbig anzulegen sind.
Es sind zu liefern:
a) Zeichnungen,
1. Grundrisse sämtlicher G f
2. Vier Ansichten des Geb
3. Die zur Klarlegung der An erforderlichen Schnitte, Alle
genannten Zeichnungen
Ein Lageplan, in welchem
einschliesslich des Untery
Vvor-
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Erdgeschossgrundriss anzudeuten ist.
Eine perspektivische äussere Ansicht der Bauanlage von der Bahnhof-
strasse aus gesehen.
b) Ein Erläuterungsbericht.
c) Eine revisionsfähige Berechnung des kubischen Inhalts und der Kosten
des Gebäudes,
in