Full text: Deutsche Konkurrenzen (1892/93, Bd. 1, H. 1/6, 10/12)

    
  
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
— GO — 
  
Saxonia. Die beiden Hauptteile des Grundrisses 
No. 34: 
t einander verbunden, auch bedurften 
erschienen nicht organisch mi 
die Fassaden einer besseren einheitlichen Durchbildung. 
No. 39: An der Ecke. Bei diesem Projekte war wieder eine 
verfehlte Ecklösung zu verzeichnen, auch harmonierte der Turm nicht 
mit dem übrigen und die vorhandenen Giebel wirkten kleinlich. 
No. 66: Faust. In dem sonst günstig wirkenden Projekte war 
die architektonische Ausbildung der Eckpartie zu vermissen und die 
Restauration zu klein bemessen, 
No. 67: Recht. Die Ausschliessung dieses Projektes erfolgte 
hauptsächlich wegen der wenig ansprechenden Fassade, 
Hier war der Turm eingezwängt; ausscr- 
A dem war die Architektur des Fassadenteiles 
No. 72: 7) vor dem Sitzungssaale, namentlich wegen der 
Anordnung zweier Giebel, als verfehlt zu be- 
zeichnen. 
No. 74: März. In dem flott gezeichneten und im allgemeinen 
gut disponierten Projekte störte die allzu geringe Betonung der 
Haupteckpartie und die zu trocken behandelte Fassade. 
In diesem Projekte war wiederum die Lö- 
;) sung der Eckpartie verfehlt; verschiedene Räume 
/ waren durch eingestellte Säulen beeinträchtigt 
und die Fassaden ohne charakteristisches Gepräge. 
Der zwar originelle Grundriss war man- 
gelhaft durchgebildet und der Turm nicht 
organisch aus dem Grundrisse entwickelt, 
Hiermit wurde die Arbeit des ersten 
No. 79: 
   
No. 116: 
  
SS z=— 
Tages abgeschlossen. 
Am zweiten, heutigen Tage verblieben sodann noch zehn Pro- 
jekte zur engsten Begutachtung, wobei zu bemerken ist, dass zwei 
derselben und zwar: 
No. 53: Schickentanz und No. 92: Aprül 92 
lediglich wegen der ansprechenden Fassade bei sonst mangelhaften 
Grundrissen in diese engste Wahl aufgenommen worden waren. 
Von den hiernach verbleibenden acht Projekten mussten nun 
folgende fünf ausgeschieden werden: 
No. 6: Avanti wegen des nicht günstigen Anschlusses der 
beiden Hauptteile im Grundrisse und des nicht ganz glücklichen 
Turmaufbaues, 
No. 19: Durch Rat zur That wegen der unschönen Form 
des Sitzungssaales und wegen zu groOSSer Ueberschreitung der Bau- 
summe, die hauptsächlich dadurch hervorgerufen worden ist, dass 
der Verfasser dem Projekte den Charakter eines grossstädtischen 
Rathauses gegeben hat, 
No. 32: Zukunft wegen verschiedener Missverhältnisse im 
 
	        

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