Full text: Deutsche Konkurrenzen (1907, Bd. 21, H. 241/252)

  
  
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inträchtigung der Zweckmässigkeit auf ein möglichst geringes Mass beschränkt 
)jer Konzertgarten soll mit den Fest- und Wirtschaftsräumen in guter Ver- 
stehen. Am Haupteingang, entweder am Salvatorplatz oder an der Moden- 
strasse, ist eine gedeckte Anfahrt anzulegen derart, dass die Zugänge für Fuss- 
y 
durch den Wagenverkehr möglichst wenig gestört werden. Erwünscht ist die 
age von besonderen Zugängen zum Salvatorpark von der Modenheimerstrasse aus 
  
Punkte a des Lageplans) und an der Ecke der Salvator- und der Parkstrasse. 
Die im Lageplan angegebenen Baufluchten dürfen nur durch die Anlage der 
erfahrt und kleinere risalitartige Bauteile überschritten werden, 
Das Gebäude soll sowohl für grössere musikalische Aufführungen, als auch für 
{fentliche Versammlungen, festliche Veranstaltungen und dgl. dienen und eine ständige 
Gastwirtschaft enthalten, deren Räume teilweise bei Festlichkeiten im Hauptsaal mit- 
benutzt werden können. 
An Räumen werden verlangt: 
I. 
2 
ein Hauptsaal mit Galerie und 
ein Nebensaal von etwa 200 qm Grundfläche, welcher mit dem Hauptsaal 
in unmittelbarer Verbindung steht und bei besonderen Anlässen zur Erweiterung 
des Hauptsaales dienen soll. 
Beide Säle sollen zusammen 2000 Sitzplätze in der Grösse von 
0,50/0,90 m fassen; 
ein Orchester- und Sängerpodium im Hauptsaal von etwa 150 qm Grund- 
fläche; auf die Möglichkeit, die Fläche des Podiums bei öffentlichen Ver- 
sammlungen einzuschränken, ist Rücksicht zu nehmen; für die Aufstellung 
einer Konzertorgel ist im Hintergrunde des Podiums eine weitere Grundfläche 
von etwa 40 qm vorzusehen; 
Räume für die Mitwirkenden; 
a) ein Solistenzimmer von etwa 25 qm Fläche, 
b) zwei Stimmzimmer ,, 5 1630.05 
c) Aborte und Kleiderablagen für Herren und Damen; 
zwei Säle für Gesellschaften, Abhaltung von Gesangproben usw., von zusammen 
etwa 300 qm Grundfläche; der grössere von diesen soll auch für zeitweilige 
Kunstausstellungen und dgl. verwendbar sein. Es ist erwünscht, beide Säle 
so anzuordnen, dass sie zu einem Raum vereinigt werden können, 
Die unter 4 und 5 bezeichneten Räume müssen von einem besonderen 
Hauseingang zu erreichen sein; 
eine Tagesrestauration von etwa 250 qm Grundfläche, welche sowohl von 
der Strasse, wie vom Garten aus zugänglich ist und womöglich auch bei 
Festlichkeiten unabhängig von den Sälen benutzt werden kann; 
Die erforderlichen Büffets, in Verbindung mit dem Hauptsaal (1), den 
Gesellschaftssälen (5), der Restauration (6) und dem Garten; 
8. die erforderlichen Kleiderablagen, in zweckmässiger, zugfreier Lage und für 
2000 Personen ausreichend; 
Toiletten und Aborte für Damen und Herren, letztere auch vom Garten aus 
zugänglich; 
10. ein Raum zur Aufbewahrung von Garten- und Saalmöbeln von etwa 200 qm 
II. 
Grundfläche; 
Wirtschaftsräume: 
a) eine grosse Küche von etwa 80 qm, 
bb): kleine 5 A 530 
c) „ Spülküche, 
d) „ Speisekammer, 
e) „ Waschküche, 
f) ein Badezimmer für Küchenpersonal, 
g) Kohlenkeller, 
h) Weinkeller, 
i) Bierkeller, 
k) sonstige Vorratsräume; 
  
 
	        
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