Full text: Galvanismus und Elektrodynamik (4)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
N 
88 Ueber die Einrichtung des Bifilargalvanometers. Nachlass. 
und die Summe der Ringflächen xy? zu Faktoren hat. Bezeichnet man 
also die Summe aller Ringflächen xzy* mit f und setzt für u/r? seinen 
Werth w, so erhält man für die durch die äussere Einwirkung hervor- 
gebrachte Direktionskraft den Ausdruck 
iwf, 
wie oben angegeben worden ist. 
Der Mittelwerth von xy? für alle Elementarringe ergiebt sich 
nun für ein Bifilargalvanometer, dessen Form durch die Werthe a, db, c 
bestimmt ist, wenn man xzy* mit 2cdy multiplicirt und das Integral 
davon zwischen den Grenzen y=a bis Yy= 6 nimmt und mit dem 
Querschnitt des Galvanometerrings 2c (bb — a) dividirt, d. i. 
in W— 
Em 
Multiplicirt man diesen Mittelwerth mit der Zahl der Ringe oder mit 
dem Verhältniss des Querschnitts des Galvanometerrings 2c(b— a) zum 
Querschnitt 6 eines seiner Elementarringe, so erhält man den Werth 
von f 
Be. 8 
= 30% (65 — a3), 
folglich, wenn man diesen Werth von f substituirt, so erhält man für 
die Abänderung der Direktionskraft des Galvanometers 
DU a s 
Ze Exec (6 — a) = 4. 
DC e 
Denselben Ausdruck findet man als Werth des Ablenkungsmoments des 
Bifilargalvanometers, wenn man annimmt, dass die Ebene der Elementar- 
ringe der Richtung 7 parallel sei. 
Aus dieser Aenderung A der Direktionskraft D ergiebt sich nun 
durch Division mit dem Trägheitsmomente X das Maass der Aenderung 
der bewegenden Kraft bei der Schwingung 
CA 
= 
Ferner ergiebt sich aus A ,‚ wenn es mit der Direktionskraft D selbst 
dividirt wird, das Maass der Ablenkung (die Tangente des Ablenkungs- 
Winkels), da aber diese Ablenkung nach Maassgabe der Empfindlichkeit, 
die man beim Galvyanometer durch angemessene Anordnung der Auf- 
hängungsdrähte nach Belieben regeln kann, verschieden ist, so kann 
  
  
  
EEE
	        
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