Ueber die Einrichtung des Bifilargalvanometers. Nachlass. 593
Drahteylinders (== 2=zcb*) dividirt durch seinen Querschnitt ist, so er-
giebt sich hieraus der Widerstand des Drahts des Instruments
Bncl
= 5—
oo
und also der Widerstand der ganzen Kette
Bezeichnet nun 4 die galvanomotorische Kraft, so wird die Intensität
des galvanischen Stroms ausgedrückt durch
ve A
7 Ba’
A r 2
+
Setzt man diesen Werth für % in das Maass der Einwirkung, welche
das Instrument von einer gegebenen äusseren Kraft ww erleidet
ZZ Biynch?
(B+m4" +30) 0°
worin a@=0 gesetzt und das Trägheitsmoment des Spiegels nebst Zu-
behör = ß mit in Rechnung gebracht ist, so erhält man für gegebene
Werthe w, b, c, ß, m die vortheilhafteste Bestimmung von o, wenn man
denjenigen Werth von o sucht, wodurch
1 .
—— = Maximum
ö 2xch?
A606 + — -
Ö
wird. Es ergiebt sich hieraus
2x ch
i=——
OÖ
d. i. der Draht des Instruments soll so gewählt werden, dass sein Wider-
stand dem gegebenen Widerstande der übrigen Kette gleich ist, also
A
Hierdurch in Verbindung mit den früheren Bestimmungen sind also die
Dimensionen des Drahts und die Gestalt des Cylinders, in die er ge-
bracht werden soll, vollständig bestimmt, SO wie es für das anzustellende
Experiment am vortheilhaftesten ist.
In den meisten Fällen hat aber ein solches Instrument die Be-
nicht blos zu einem bestimmten einzelnen Experimente, Son-
IQ
DS
stimmung,
Weber IV