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in einer der Ebene des Spiegels parallelen
Ebene. Da FkG eine Verticalebene auf die
Ebene des Spiegels und ikF=ikG ist, So
wird die durch F und G gezogene Linie durch
das Perpendikel in zween gleiche Theile Fi
und iG getheilt. Man ziehe gi und verlän-
gere diese Linie in f, wo sie’ die Linie DFF£
schneiden wird. Da die Ebene durch jene
Linie und durch k ebenfalls auf der Ebene des
Spiegels senkrecht ist, so wird der zurükge-
worfeneStrahl von kg in dieser Ebene liegen.
Nun ist der Winkel Fit=Gig, der Winkel fFi
—iGg weil D fund CG parallel sind ,. ferner
Fi=iG), folglich FG =G8, fi=gi. . Aber fik
=gik weil beide rechte Winkel sind; und ki
beyden Dreyeken ikg,ikf gemeinschaftlich,
folglich der Winkel ikf=— dem Winkel ikg;
also ist fk der zurükgeworfene Strahl von $-
Es ist aber auch fk=gk, Fk—Gk und Ff
—gG, folglich Fkf=Gkg. Auf ähnliche Art
kann dieses von jedem andern in der Ebene
AGC Liegenden auf K fallenden Lichtstrahl ge-
zeigt werden; folglich liegen alle in der Ebene
AG auf dem Punct k fallende Lichtstrahlen
nach der Zurükwerfung in der Ebene AD
und machen in, beyden Ebenen mit Gk und
fk, also auch die zusammengehörige unter
sich gleiche Winkel. .
S. 84.
AB und CD Fig. 42 seyen die Spiegel des
Sextanten, beyde auf seiner Ebene senkrecht,
in welcher die Linien HG, GE,FE so gezogen
sind, daß DFE=dFG;FGB= bGH, wen
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