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unter dieser Voraussezung FGH=G HI. Fer.
ner AGF=BGH und GHC=IHD; folglich
AGF=2(180°—FGH) und DHI=2(:80°—
GHD=#4(180°—FGH) ‚also AGF=DHI
und AB mit CD parallel... Wird also der Spie-
gel AB Fig. 4 um den Punct’G von B gegen 1:
hin gedreht, so rüken die Punete E. und I im-
mer weiter hinaus, und wenn beyde Spiegel |
parallel sind , so schneiden die Linien CE, AE
und ebenso auch FI, HI einander nimmer; wird
der Spiegel AB noch weiter gedreht, so fällt
der Durchschnittspuncet E auf die andere Seite
desjenigen 'Theils des Lichtstrahls , der zwi- |
schen beyden Spiegeln liegt HG, und ebenso. |
auch der Punect 1. Folglich Liegen beyde
Puncte X und 1 immer auf einerley Seite
von GH,
$. 49-
Wenn mar beyde Spiegel zugleich so be-
wegt, dafs die darauf senkrecht stehende Ebe-
ne ihre Lage nicht ändert, so wird der zurük-
geworfene Strahl HI immer In seiner Lage
bleiben. weil der Winkel, den er mit dem
einfallenden Strahl FG macht, allein von dem
Neigungswinkel beyder Spiegel abhängt. So
wird man also einen gewissen Gegenstand F
jener Bewegung Ungeachtet in I immer nach
der Richtung HI sehen... Dieses wird ‘sich
auch so zeigen lassen. Der Strahl , ‚der vor-
her unter dem Winkel A_GF auf den Spiegel,
ABauffiel, falle nun in'g unter einem orößern
Winkel A'gfauf, so wird er nach gh und: von
da aus nach hl] zurükgeworfen.. GH und gh
wer-