The wider context
Dany
Formal teachinr
Population +
PS
Numbers from 1 pe
secondary educn br
and other entrants
Numbers of
graduates from
other universities
A- demic s*
umber
es
Location ir
reintian ta city
Non - academic
staff numbers
[ —i
City facilities for
dining, shopping,
entertainment etc.
Activities in
central academic |
tacilities, Libraries
City housing stock
and houses suitable
for conversion
r a
| -
| Numbers in
lodgings tlats , etc
hi Activities in
| social, commünal
facilities, dining
Pool of lodgings |
| Numbers I
living at home
Distance of
residence from
teaching sites
| Numbers in
university - built
residence
Population by tvpe
af Iesldenen
| Activities in
residence
| Quality of
| public transport |
services
Travel to teaching sites
an Lt
'
) Modal split Car usership
Car ownership
Land prices
lehrenden Wissenschaftler nicht als solche trennen, da es
sich in vielen Fällen um dieselben Personen handelt,
vielmehr sollte man die Forschungs- und die Lehrtätigkeit
jedes einzelnen unterscheiden. Dies ist zwar in Begriffen
der Hochschulpädagogik eine berüchtigt schwierige Unter-
scheidung, aber in bezug auf den Bedarf an Raum und
Einrichtungen ist es nicht ganz so problematisch. Das Ver-
hältnis von wissenschaftlichem zu technischem Personal
ist in den wissenschaftlichen Fächern eine weitere Frage
des Anteils von Forschung und Lehre, wie auch des Stun-
denplanes. Im ganzen dürfte das nicht-akademische Per-
sonal bis zu 15 % der gesamten Universitätsbevölkerung
ausmachen.
Beziehungen von Personenzahlen zum Nutzflächenbedarf
Wir sind in der Lage, für eine gegebene Zusammensetzung
der Personenzahlen den gesamten Flächenbedarf (Netto-
nutzfläche) für Lehr- und Forschungsbauten zu berechnen.
Wir haben dabei eine Anzahl von Flächentypen unter-
schieden, die mehr nach Nutzungsarten als nach bauli-
chen Merkmalen differenziert sind. Die Flächentypen
teilen sich in zwei Arbeiten: Flächen, die nach Anzahl
der Benutzer bemeßbar sind - Arbeitsplätze in einem La-
bor oder im Bibliotheksleseraum, Plätze in einem Hör-
saal, einem Seminar- oder Klassenraum, Dozenten in
Dozentenzimmern - und Flächen, deren Größe sich nicht
aus der Zahl der Nutzer bestimmt. Die Einzelflächen
werden hier zu einer Gesamtfläche zusammengefaßt und
"Auxiliarflächen" genannt. Sie bilden eine Kategorie
der Restflächen und schließen alle Vorbereitungs- und
Spezialräume neben den Labors ein, ferner Räume, die
besondere Einrichtungen, Magazine und Werkstätten be-
herbergen. Somit ist in dieser Kategorie eine Vielzahl
an Raumgrößen und eine heterogene Ansammlung von
Nutzungen, Installations-, Versorgungs- und Klimakon-
trollforderungen enthalten. Zusammen bilden diese
Auxiliarflächen einen großen Anteil - fast die Hälfte -
ES
lg
Floor area & room Ssizet
Lecture rooms
seminar rooms, etc.
Teaching (abs
}
AL
Ancillary space
& room sizes
Sy
Building geometry
| Modular grids
zn
[ Research space
| & room sızes
| "Roomsshape'#
orjentetier
. Statf rooms
Zoning ot
| room types
Central academic
facilities, libraries
| Circulation
| Social, communal
spaces
| Engineerin
| structer
Planning
Hexibility
Dining rooms
and kitchens
DD
yo.
| Services
| Quantities, rates:
capital costs of
building
— LA.
| Study /bedrooms
Residential
ancillary space
Parking space
per car
Other building
elements
arm Of ehing ‘ be Site costs and
aa u or multi- Une tonAl cost of site works |
_ __storey statutory controls
der Gesamtfläche eines naturwissenschaftlichen Fachbe-
reichs. Mit der grundsätzlichen Untergliederung nach
Flächentypen ist es möglich, eine vorläufige, wenn auch
grobe Aufteilung der Disziplinen in die drei Gruppen
Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Ingenieur-
wissenschaften vorzunehmen. Diese Unterscheidungen
sind für unsere baulichen Zwecke genügend klar und
einfach und erlauben für den größten Teil des Flächen-
bedarfs eine Unterscheidung nach Größe und Installa-
tionsgrad der Laboratorien: Labor-Hallen in den Ingenieur-
wissenschaften, "Labor-Kojen" für Naturwissenschaften
und keine Labors in des Geisteswissenschaften. Auf diese
Weise wird Mathematik zu den Geisteswissenschaften
gerechnet. Innerhalb der Elektrotechnik z.B. könnte
die Elektrotechnik,nach wissenschaftlichen Begriffen eine
angewandte Wissenschaft, wegen der geringen Größe
ihrer Experimente für unsere Zwecke als "Naturwissen-
schaft" behandelt werden. Umgekehrt könnte die Ver-
wendung sehr großer Apparate in der Physik diese teil-
weise für eine Behandlung als "Ingenieurwissenschaft"
qualifizieren.
Der Gesamtflächenbedarf für jeden benutzten Flächentyp
kann jetzt durch die genaue Festlegung von Flächenricht-
werten für jede Aktivität errechnet werden. Flächenricht-
werte lassen sich durch drei eng aufeinander bezogene
Methoden gewinnen: Eine anthropometrische Studie läßt
sich durchführen im Falle von einfachen, genau definier-
ten Aktivitäten, wie z.B. bei der Fläche je Sitzplatz im
Hörsaal oder bei der Breite eines Labortisches. Proble-
matischer sind die komplexen Tätigkeiten der Forschung,
die unterschiedlich und unüblich sein können. Noch
weniger lassen sich die Verhältnisse erfassen, wenn sich
Fragen des Prestiges und der sozialen Unterschiede ein-
schleichen. Diese Schwierigkeiten werden bis zu einem
gewissen Grad beseitigt durch die zweite Methode,
Flächenrichtwerte aus dem Vergleich von ausgeführten
"standards" abzuleiten in der Annahme, daß diese sich
in der Praxis bewährt haben. Und die dritte Methode fußt
ARCH+2 (1969) H. 6