LITERATUR
Abb.6 : Planspiel Plattenspieler: Durch Schwerpunkt-
verlagerung entstandenes Produktkonzept mit
vereinfachter Bedienung
Durch den Einsatz des Gebrauchswertdiagrammes wird nicht
nur die Konkurrenzsituation transparent, sondern hier läßt
sich ebenfalls verfolgen, was eventuelle Manipulationen
an einer Konzeption für Auswirkungen haben. Hier würde
ganz deutlich herauskommen, daß eine unbedeutende Teil-
eigenschaft, die das Produkt merklich verteuert, wegge-
lassen werden kann. Es würde sich die Lage im Konkurren-
tenfeld aufgrund des niederigeren Preises entscheidend
verbessern
5. Resümee
Die Gestalter müssen sich endlich ihrer apolitischen Haltung
entledigen und von einer überwiegend subjektiv bestimmten
Gestaltungsweise zu einer gesamtgesellschaftlich orientier-
ten Arbeit durchringen. Dies ist nicht mehr durch die bisher
praktizierte "Bastelei" möglich, sondern nur noch durch die
Anwendung wissenschaftlicher Methoden. Ein anderer Weg
zu einer sozialeren Umwelt zu gelangen, ist nicht möglich
ARCHER, B.:
AZAL’DOV, G:.:
BONSIEPE, GG:
HEINLE, CHURCH,
DEHLINGER:
KAPFERER, C.
DISCH, W.:
KRUSE, A.:
MANDEL, E.:
MOLES, A.:
TOCHTERMANN, H.:
Systematic method for designers.
A "DESIGN" reprint; (keine
Erscheinungsangaben - Anm. d.
Verf. : erschien ebenfalls in
DESIGN 1963/64)
Die quantitative Qualitätsbe-
wertung. In: Techniceskaja
estetika 9/66. (Liegt als Arbeits-
übersetzung am Zentralinstitut
für Gestaltung, Berlin, vor)
Glanz und Langeweile der
Design-Methode .
In: Form, H.. 36 und 37
Stufenweise Optimierung. In:
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Absatzwirtschaftliche Produkt-
politik. Köln, Opladen 1967
Die Produktdifferenzierung in
Theorie und Praxis. Freiburg
1968
Einführung in die marxistische
Wirtschaftstheorie. Frankfurt
1967
Theorie der Komplexität und der
technischen Zivilisation. In:
Ulm, H. 12/13
Das Produkt ist die Botschaft.
In: Form, H. 43
ARCH +2 (1969) H.5