22)
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40)
41)
42)
J A
Forts. Anm. 21):
Gleichzeitig kaufte Krupp 10 komplette Betriebe
und Zechen auf und stellte 1871 eine Flotte von
4 Erzschiffen (Erz aus Bilbao) auf die Beine
(nach Wiel)
Schlandt, a.a.O., S. 96
Bolz, "Krupp-Siemens", sinngemiüf zitiert nach
Schlandt
Halbach, Prokurist bei Krupp, zitiert nach
Schlandt
Schlandt, a.a.0., S. 102
Nach Duncker, a.a.0., S. 106; Anmerkung zur
Genossenschaft: Vgl. Marx/Engels, Ausgewählte
Schriften I, S. 355 (Inauguraladresse). Marx
relativiert dort die historisch beschränkte Alter-
native der genossenschaftlichen zur kapitalisti-
schen Produktionsweise
Stalin, zitiert nach Duncker, a.a.0., S. 184
Quelle: "Illustrierte Geschichte. ..', S. 56 f.
200.000 Bergarbeiter streikten, weil auf der
Stinnes- Zeche in Dortmund die Arbeitszeit ver-
längert werden sollte
W. Hegemann, Das steinerne Berlin, Bauwelt
Fundamente 3, S. 211 f.
Vgl. Anm. 41
Zur Geschichte der KPD, Eine Auswahl von Ma-
terialien und Dokumenten aus den Jahren 1914-
46 (Hrsg. KPD/AO)
IHustrierte Geschichte der deutschen Revolution,
Junius Drucke, S. 448
Der Streit, ob damals eine national-revolutionüre
Situation objektiv bestanden habe, dauerte lange. 44)
Fest steht, daB die KP zu diesem Zeitpunkt eine
nur schwache Basis in den Betrieben hatte. Thàl- 45)
mann selbst schreibt in "Die Lehren des Ham- 46)
burger Aufstandes", Die Rote Fahne vom 23.10.25,
daB "die Hamburger Kämpfer die volle Sympathie
der Arbeiter in den Betrieben (besaßen), aber
... Organisatorisch keine Verbindung mit ihnen
(hatten). Es zeigte sich die ganze Unbrauchbar-
keit, die verhüngnisvolle Rückstándigkeit unserer
alten sozialdemokratischen Wohnorganisation
(gemeint ist hier die Parteiorganisation im
Wohngebiet). Die Wahlmaschine taugt nicht für
die Barrikaden! Die schwerste Lücke in der
Hamburger Kampffront war das Fehlen kommu-
nistischer Betriebszellen" (zitiert nach SOPO
10, S. 4).
Vgl. SOPO 9, Die Legende von der Bolschewi-
Sierung der KPD
Relative Stabilisierung durch den wachsenden
Außenhandel bis zur Weltwirtschaftskrise, deren
Ursachen ein Moment des Berliner Aufstandes
bildeten
Neukrantz, Barrikaden im Wedding, S. 268 f.
Ulbricht war damals Mitglied des Orgbüros
"Zur Geschichte. ..", S. 252
Neukrantz, Barrikaden am Wedding
Vgl. Hegemann, Das Steinerne Berlin, Bauwelt
Fundamente 3, S. 213: Der Grundri8 des typi-
schen Berliner Hauses: 20 m breit, 56 m tief
(ohne Seitenfenster), 3 Innenhôfe à 5,3 x 5,3 m
7 Geschosse, 1, 5-3 Personen je Zimmer von
15-30 m. Volumen: 325-650 Menschen nach
Bauordnung. In der Ackerstraße 132 wohnten
lange über 1.000 Menschen
In: Schriftenreihe 1 der KPD/AO "Die Bolsche-
Forts. Anm. 42):
wisierung der KPD", S. 99 ff. oder in: Barrikaden
am Wedding, S. 271 f.
Soweit nach Neukrantz. Vgl. auch SOPO 10, "Le-
gende..., Teil II".
a) Arbeitslosigkeit in Berlin: 10/1925; 50.000;
12/1925: 100.000; 1/1926: 233.000; 1/1927:
284.000;
b) Beispiel von Entlassungen durch Rationalisie-
rung: AEG Ackerstrafe 3/1925: 4,200 Beschäf-
tigte; 3/1926: 2.150 Beschäftigte bei gleichzei-
tiger Steigerung der Arbeitsproduktivitát um
100 %
2) Sehwüchung der Betriebszellen durch Entlassung
von ca. 40 %
d) Abnahme der Betriebszellenmitglieder 1925:
7.264; 1928: 3.944; Zunahme der StraBenzellen-
mitglieder von 4.808 auf 9.252
e) Die GroBbetriebe waren am schlechtesten mit
Zellen besetzt, bedingt durch die Fortführung
sozialdemokratischer Tradition der Wohnorga-
nisation
Ähnliche Angaben wie unter a-e gelten für die Si-
tuation im ganzen deutschen Reiche; doch waren
die mittelständischen Betriebe außerhalb der In-
dustriezentren relativ stärker besetzt als die Be-
triebe z.B. im Ruhrgebiet.
Die systematische Entlassung von Kommunisten
aus Großbetrieben hatte eine überdimensionale
Zunahme der Straßenzellen zur Folge, so daß die
Betriebsbasis bei Arbeitskämpfen verloren ging.
In: Anna Teut, Architektur im Dritten Reich,
Bauwelt Fundamente 19, S. 255 £.
a.a.0., S, 285
Streiks: 1949 1951 1955 1956
Betriebe 891 1.528 866 268
Arbeiter 58.133 174.325 597.353 253.400
Arbeitstage 270.716 1.592.892/846.647 263.884
47) Arbeitsleistung pro Stunde. Index 1936 = 100
1949: 83 1952: 108 1955: 130
1950: 93 1953: 114 1956: 135
1951: 108 1954: 121
Nettorealwochenlöhne. Index 1938 = 100
1950: 80 1953: 94 1955: 99
1951: 83 1954: 96 1956: 100 (!)
1952: 87
Nach: Kuczynski, a.a.0., S. 385
49) Daten zur Lage der Arbeiter
1938 1953 1956
Reallöhne 100 94 100
Arbeitslosigkeit 2 % 7% 4%
Arbeitsleist./h 100 113 135
Unfallrate pro
100" 61 66
Krankenrate
pro 100 43,4 50 54,6
*6/8-7/8 der Produktivitätssteigerung resultiert
aus erhöhter Arbeitsleistung des Arbeiters
Eine aufschlußreiche Untersuchung ist 1970 beim
Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk Essen erschie-
nen: F. Landwehrmann, Das Ruhrrevier - sein
sozialer Hintergrund
F. Deppe, "alte" und "neue" Arbeiterklasse, in:
Blätter für deutsche und internationale Politik,
Kóln, Heft 10/1971
52) Anteil an der Erwerbsbevóolkerung 1969 in %
Arbeiter 47.4 9%
ARCH+ 15 (1971-3)