Straßen, Bau von Parkeinrichtungen)
freigegeben werden.
Die Richtlinien für den Stadtstraßen-
bau (RAST), die einstweilen der verhee-
renden Überdimensionierung von Stra-
ßen und damit der Gefährdung von
Fußgängern und Radfahrern Vorschub
leisten, müssen umgehend und gründ-
lich überarbeitet werden. Hieran müs-
sen — neben den bisher beteiligten Ver-
tretern der Straßenbaulobby und der
konventionellen Verkehrstechnik —
Fachleute aus dem Gebiet Verkehrsbe-
ruhigung beteiligt werden, 2)
So lange die alten Richtlinien noch in
Kraft sind, muß durch einen Runderlaß 3)
von zuständigen Stellen in Bund und
Ländern der enge Anwendungszwang 4)
(Voraussetzung für Mitfinanzierung)
aufgehoben werden.
Die Gemeinden müssen umgehend Prio- 5)
ritätenlisten für zur Verkehrsberuhi-
gung vorzusehende Gebiete aufstellen.
Dabei sollen Straßen ausgewiesen wer-
den, die zu Wohnstraßen umgestaltet
werden sollten, die mit Radwegen ver- 6)
sehen werden sollen, die im Querschnitt
verengt werden sollen und die zu Bus- 7)
straßen werden sollen. 8)
Neue Maßnahmen zur Bevorrechtigung 9%
des Autoverkehrs, wie z.B. Bau neuer
Stadtautobahnen, Straßenverbreiterun-
gen etc. müssen einstweilen zurückge-
stellt werden, da die verkehrspölitische a9
Priorität mit allen verfügbaren Finanz- 497)
mitteln und Planungskapazitäten auf 13)
Verkehrsberuhigung umzupolen ist. 14)
Bei der Planung von Verkehrsberuhi- ie
gungsmaßnahmen sind die Bürger von 17)
Anfang an intensiv zu beteiligen. Hier- 18)
bei dürfen nicht nur die etablierten 19)
Interessengruppen (ADAC, Einzelhan- 20)
del) zu Wort kommen, Radfahrer, Auto- 24)
fahrer, Eltern, Mieter, Vermieter, Ge-
werbetreibende etc. müssen auf die Pla- 22)
nung Einfluß nehmen.
Verkehrsberuhigung darf nicht als Schi- „2
kane — gegen den Autofahrer — angelegt 24)
sein. Ihr Sinn und ihr Vorteil muß aus 25)
der Art der Gestaltung unmittelbar ab-
lesbar sein. Deshalb sind rein verkehrs- 26)
technische Maßnahmen abzulehnen.
Verkehrsberuhigung ist ein wichtiges
Thema, das von den Medien aufgegrif-
fen werden muß. Die Diskussion hierü-
ber darf nicht Monopol weniger ‘Exper-
ten’ und Fachzeitschriften bleiben. Was
in Holland zu einer Art Volksbewegung
wurde, sollte auch bei uns Frage von
öffentlichem Interesse sein können.
MENKE, R., Stadtverkehrsplanung =
Schriften des DIFU, Band 53, Stuttgart
1975, sowie nach Angaben der GfK, des
StBuA und des ADAC
Nach Ermittlungen des INFS, vgl. z.B.
Schulz—Heysing: Menschen ohne Auto,
in: transfer, H. 3.
SCHULZ-HEYSING, a.a.O0. und MENKE
a.a.0.
GfL: Möglichkeiten zur Förderung des 28)
Fahrrads im Nahverkehr, Gutachten im
Auftrag des BMBau (MFPRS 1975, 13), 29)
wird 1978 veröffentlicht. 30)
Zahlen der KONTIV (= Kontinuierliche
Verkehrsverhaltensbefragung, durchge- 31)
führt von Sozialforschung Brög im Auf- 32)
trag des BMV, wichtige Ergebnisse erschei-
nen 1978 in der Reihe städtebauliche For-
schung des BMBau
nach VZ 70, vgl. hierzu WESTPHAL, J.,
PENDLER, in: Internationales Verkehrswe-
sen, Heft 5, 1976.
nach KONTIV, a.a.O.
nach KONTIV, a.a.O.
vgl. MONHEIM,.R., Von der Fußgänger-
zone zur Fußgängerstadt, in: Fußgänger-
stadt, Callwey, München 1977 und Zen-
trenstudie Ingesta für die Stadt Bonn,
Bonn 1977
KONTIV, a.a.0.
KONTIV, a.a.0.
KONTIV, a.a.0.
KONTIV, a.a.0.
KONTIV, a.a.0.
KONTIV, a.a.O0,
MONHEIM, R. a.a.O.
KONTIV, a.a.0.
MONHEIM, R,, a.a.O.
MENKE, R., a.a.0.
MONHEIM, R., a.a.O.
KUTTER, E., Probleme der Mobilität,
in: Verkehr in Ballungsräumen, DVFG,
Bd. B. 24, Berlin 1975
ILLICH, 1I., Narrenlob des Fahrrads, in:
Die sogenannte Energiekrise, RoRoRo,
Hamburg 1974
ILLICH, 1.,a.a.0.
MONHEIM, R., a.a.O.
ADAC, Stadt und Verkehr, Schriften- 47)
reihe Straßenverkehr, Heft 13
Nach einer Auswertung von GVP’s, nach
Angaben des ANWB den Haag und nach 48)
Zahlen des HUK
36)
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BUNDESVERBAND BÜRGERINITIATIVEN
UMWELTSCHUTZ e.V. (BBU)
Hellbergstraße 6 - 7500 Karlsruhe 21
ARBEITSKREIS
VERKEHR
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Kontaktadresse:
BÜRGERINITIATIVE WESTTANGENTE e.V.
BERLIN (BIW)
Cheruskerstraße 10 - 1000 Berlin 62
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wo.
STREICHERT, EICHENAUER und
WINNING, Bewohnbare Straße, in: Fuß.
gängerstadt, a.a.0.
GfL, Möglichkeiten zur Förderung des
Fahrrads im Nahverkehr, a.a.0.
Tatort Straße, in: Der Stern 1,4, 1978
Unfallentwicklung in der BRD, ADAC-
Info
a.a.0.
nach Angaben des HUK, des ANWB und
nach Zerban, A., WDR, Unfallstatistik,
Anlage zu einem Interview mit Prof, Dan-
ner, HUK
nach Messungen des ADAC, des HUK, vgl.
z.B. Streichert u.a., a.a.O.
nach Prof. DANNER, HUK und A, ZER-
BAN (Rundfunkmanuskript), a.a.0.
KOCH, R., Stadt-Umlandwanderung, in:
IzR, Heft 12, 1977
MEUTER, H., Synopse von Wanderungs-
motivstudien, Seminar Wohnungsbaustra:
tegien des BMBau
vgl. JACOBS, J., Die soziale Funktion des
Bürgersteigs, in: Tod und Leben amerikani-
scher Großstädte, Berlin 1971
INFAS 1977
vgl. MONHEIM, H., Verkehrsberuhigung,
in: Fußgängerstadt, a.a.0.
vgl. MONHEIM, H., a.a.0.
vgl. ZERBAN, A,., (WDR) Rundfunk manu-
skript
vgl. MONHEIM, R., a.a.0.
vgl. Sicherheit für Fußgänger, ADAC, 1976,
Motorwelt Heft 12 1976, sowie div. ADAC
Infos
vgl. ACE — Lenkrad, Heft 1, 1976, Heft 6,
1976 und Hefte 3 + 4, 1977
z.B. WDR, NDR, BR, HR in Sendungen der
Verkehrsredaktion und verschiedenen
Features
Verband der Autoindustrie, Schriftenreihe:
Gutachten Stadtverkehr (Gewos)
DROSTE, Möglichkeiten zur Reduzierung
des städtischen Autoverkehrs, Gutachten
im Auftrag des BMBau, erscheint 1978
APEL u.a., Verkehr und Umweltschutz.
DIFU., Berlin 1977
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