1
m
Y
V\ MM.
DD =
6, Wü N =
A „ehe
nl EEE PETE
EEE
HE
1
@)
4
I
EN |
HE
„1
17
ee
HH
&
‚Städteplaner
Baufachleute,
\ Architekturstudenten
nn anste! S
' Gmweitspezalisten
Se
4 u a
# Klett-Cott?
HH
ı-
De
FE
a
v
u
; FH
HA
+ NAEH
4 HHAHHHEHHHH-HT
HEHE
EHE
HEHE
IHHHHHEHAHHHAHHHHEHH
HEHE
HH HITITITH ON
LITE aM
FHHHHHHL
HHHIHEL
HE
AH.
PETE
HIT
HH
FO
HIT.
HH7
HH
(Mans
En
SHE LEERE
EAEEEEFEEEEEEEEFEEEEFEEEE
tümer” sich nicht als verallgemeinerungsfä-
hig erwiesen hat, schon gar nicht in De-
pressionszeiten, bleibt nur die kollektive
Selbstversorgung, deren historische Form
die Genossenschaft war, die heute sicher-
lich nicht die einzige Form darstellt.
Drittens: Der gebundene Wohnraum er-
weitert die Verfügungsrechte der Nutzer
und somit die Möglichkeit, stabile Nach-
barschaftsbeziehungen zu entwickeln; so
kann aus Wohnraum Lebensraum werden.
Die Problemverarbeitungsfähigkeit der
Nachbarschaften wird erweitert, insbeson-
dere dann, wenn die Nachbarschaftsbezie-
hungen nicht zufällig entstehen, sondern
selbstbestimmt gewählt werden können.
Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn
sich Bewohnergruppen schon vor Einzug
über Sozialbindung konstituieren und als
Gruppe ihr Wohnprojekt aktiv begleiten.
Viertens: Kulturell spricht für den gebun-
denen Wohnraum die Suche nach einer
tr
TLELLENLE
Damit wohnpolitische Alternativen stär-
ker zur Verwirklichung gelangen, bedarf es
auch des systematischen und kontinuierli-
chen Zusammenwirkens von Personen der
verschiedenen Kompetenzen und Betrof-
fenheit: der (zukünftigen) Bewohner, der
Architekten, Okonomen, Juristen, Ver-
waltungsangehörigen etc..
Aus der Not des einzelnen Falles heraus,
unter akutem Handlungsdruck lassen sich
Beratungskapazität und Verbindung der
Fachleute untereinander selten in ausrei-
chendem Maße herstellen: der Druck der
Verhältnisse läßt einen solidarisch vermit-
telten Zusammenschluß der verschiedenen
professionellen und institutionellen Inter-
essenten mit den Betroffenen nicht mehr
zu. So scheitern die einen Initiativen und
andere, erfolgreichere bleiben auf ihre
„Einmaligkeit” beschränkt: die Bedingun-
gen für Scheitern und Erfolg werden kaum
reflektiert und weitervermittelt. Hoffnun-
gen und Energien werden vergebens mobi-
Fa
.: im Falle des Scheiterns bleibt nichts
ves übrig. Die Geschichte des Schei-
kann so selbst zum Argument und
‚ernis gegenüber weiteren Bemühun-
erden.
‚£Erch die Organisation aller Interessier-
‚.££ Bewohner wie Fachkräfte — und die
;; 4Eicklung und Propagierung von mög-
“FE konkreten Projektkonzepten kann es
zen, das lähmende Vorwegnehmen
‘cCheiterns an der Vielfalt der Einzel-
'eme, der Langwierigkeit und den fi-
tellen Belastungen zu überwinden.
Fntinuität, durch Bündelung verstärk-
‚Ef olitischer Druck und professionelle
“Hereitung können dieses Handlungsdi-
HTHa vereinzelter lokaler Initiativen auf-
en. Für die Einzelgruppe ist das prak-
3 Problem häufig unlösbar. Aus dieser
ıArung ergibt sich die Suche nach einer
Hinisationsform, die die verschieden-
‚7 „Betroffenen” zur kontinuierlichen
AhHauarbeit zusammenbringt.
Hs war historisch nicht anders. Die
ichte der Genossenschaften und
ungspolitischen Alternativen ist ohne
Afahlreichen „Propagandavereine” und
‚+ stützenden „befreundeten Organisa-
HH” nicht zu verstehen. Neben den Bo-
'Haformvereinen, der Deutschen Gar-
ıdtgesellschaft, den zahlreichen
tätigkeitsvereinen (Centralstelle für
iterwohlfahrt) waren es vor allem die
„ ‚Putschen Verein für Wohnungsreform
Hhimengeschlossenen Vereine für
:FHwohnungswesen, denen der einstige
H-Hieg der gemeinnützigen Wohnungs-
haft als wirtschaftlicher, sozialer und
“HHreller Innovationsfaktor zu danken
hne die lobbyistische, propagandisti-
+ bildungspolitische und organisatori-
#Kraft dieser Organisationen wären die
Hhungsreformbewegung und die Ansät-
#genossenschaftlicher Selbsthilfe nicht
‘HH Zuge gekommen.
Aufbau einer vergleichbaren „Bera-
nfrastruktur” ist heute in europäi-
Nachbarländern fortgeschritten —
UHlings auch noch nicht so sehr im woh-
nungspolitischen Bereich.
Aus diesen Gründen schlagen wir den
Aufbau eines zentralen Vereins vor: Ein
solcher Verein kann und soll nicht die In-
itiativen und Träger am Ort ersetzen — er
kann sie aber stärken, indem er Aufgaben
übernimmt, die vielen Initiativen gemein-
sam sind und die eine professionelle Bear-
beitung nahelegen( z.B. Rechtsgutachten,
Finanzierungskonzepte, Modellentwürfe).
Auf lokaler Ebene werden häufig zu vie-
le Kräfte von Aufgaben absorbiert, die
auch in gemeinsamer Arbeit mehrerer In-
itiativen etc. vor-geklärt werden könnten
(z.B. Rechtsfragen wie Vertrags- und Trä-
gerformen). Doppelarbeit und Dilettantis-
mus sind die Folgen. Auch ist der Adressat
vieler Forderungen der Staat (Länder oder
Bund): lokale Initiativen sind zweifellos
überfordert, eine Lobby zur Durchsetzung
anderer wohnungspolitischer Rahmenbe-
dingungen auf dieser Ebene zu bilden.
Gleichwohl ist dies von größter Bedeu-
43