Vom 15. September an
haben Sie mit Heft 17 von
die Chance,
sich mit Auge, Herz, Verstand, Fuß und Ohr einzuhören
in die Fakten, Erfahrungen, Mutmaßungen, die dem
hörbaren Raum
abzugewinnen sind
und die Bernhard Leitner, leoh Ming Pei, Renzo Piano,
Peter Cook, Bill Fontana, Maria Grazia Sironi
in architektonische Projekte umgesetzt haben.
In Ton-Räume.
In solch aktuelle Zukunfts-Musik mischen sich ferne Erinnerungen
an das „Ohr des Dionysios“, die „harmonischen Vasen“ Vitruvs,
die Harmonielehre des Pythagoras.
Wir nehmen aufs neue Kenntnis von den Versuchen,
jene Universalien zu fixieren, AM
die Musik und Architektur gleichermaßen zugrunde liegen:
In den Teilungen, Proportionen, Repetitionen,
Gliederungen, Fügungen von Raum und Zeit.
Dennoch: nicht erst seit die Städte von unzuträglichem Lärm
und akustischen Störungen vielfältiger Art heimgesucht werden,
hat von allen fünf Sinnen das Ohr
das größte architekturtheoretische Defizit zu registrieren.
Und schließlich solche Paradoxa wie Beton und Hi-Fi.
Umfang 128 Seiten mit zahlreichen,
z. T. ganzseitigen und farbigen Abbildungen.
Papier 135 g/m?. Fadenheftung. Format 24,5 x 29,7 cm
Einzelpreis DM/sFr. 42,50
Abonnement (4 Ausgaben) DM/sFr. 136,- zuzüglich Versandspesen.
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