MW Genossenschaft Urbanes Wohnen
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EMI mn ] m Die Planung der Gemein- Das Vorhaben scheitert an der
MIO ENT EI schaftswohnanlage für die Ge- Konkurrenzangst der Kommu-
HAITTD-—+- SH . nossenschaft Urbanes Wohnen nalpolitiker, die befürchten, die
Oi ee Anl. N BEE U (1971) weist in totaler Weise die Bürger könnten mündig werden.
f OT N Mitwirkung der Benutzer auf. Es
entwickeln sich unterschiedliche,
neuartige, von den Normen völlig
abgelöste Wohnungsformen. Die
N\ORMALGESCHOS> Flexibilität unter den Wohnun-
gen wird maximal gefordert. Die
Wohnräume werden mehr oder
vn weniger Zentren von Wohnge-
meinschaften. Der Übergang von
halböffentlichen bis zu öffentli-
chen Bereichen z. B. des Bürger-
forums sind stufenlos. Fassaden
werden zur freien Gestaltung
durch die Bewohner elementiert.
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Wohngemeinschaft von sechs Familien
Eine Wohngemeinschaft für 6 fentliche Räume. Halbgeschoß-
Familien, initiiert durch die Fa- versprünge und innere Fenster „nm un
milie von Dohnanyi (1972), ist binden die Räume zusammen.
die Folge. 3 Häuser sollten sich Die Räume haben alle „grüne
um zentrale Gemeinschaftsräu- Zimmer” oder Erker, von denen
me gruppieren. Die oben be- aus die Blickextension in die
schriebenen Prinzipien der Indi- Straße ermöglicht wird. Die „Vie-
viduation, der Hierarchie der rung”, das heißt, Spannung zwi-
Räume, der Raum-„Vierung” schen hohen und niedrigen Räu-
und die Verflechtung mit der men wird durch Galerien oder .
Landschaft sind konsequent an- durch die Illusion erreicht, die 4 [Teens San
gewandt. als Raumeindruck entsteht, - 7 rn
Auf folgende Weise werden wenn zwei Räume auf verschie- W Mau L.d '
die beschriebenen Prinzipien bei denen Ebenen ineinander über- E E FE Fl
einem vertikal angeordneten gehen. Die früher praktizierte BE ä, PS
Haus in einer schmalen städti- Flachdachbegrünung wird zum a VS =
schen Baulücke realisiert: Prinzip: Natur einschalten, in T A
Die unteren Zonen sind halböf- der Stadt I
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