Full text: ARCH+ : Zeitschrift für Architektur und Städtebau (1987, Jg. 20, H. 88-92)

Schematischer Schnitt (ein Geschoß weniger als realisiert): Gallerien 
um das Atrium über dem Room 
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zwischen Versicherungsagenten und Mallern ist der 
traditionelle Weg und Tradition macht in der City fast 
alles aus. . 
Der Room selbst wird 5mal so intensiv genutzt wie 
vin Durchschnittsbüro in der City. Die Mieten sind 
hoch, und wie bei jedem Marktplatz hängt sein Erfolg 
von der Nähe und Sichtbarkeit der Händler ab. Das 
ursprüngliche Layout der Architekten war gefällig 
und sauber, die Boxen waren so angeordnet, daß sie 
primäre und sekundäre Zirkulationswege bildeten. 
Die Versorgung war entlang den Zirkulationswegen 
unter den Geschossen verlegt. Mit diesem Plan gin- 
gen die Syndikate aber so frei um, daß die Kongruenz 
von Zirkulation und Versorgung gestört wurde. Er- 
gebnis ist eine Anzahl von unbeholfenen Ecken und 
ein gewisser Grad von Störungen. Noch nicht voraus- 
zusehen ist, wie anpassungsfähig das Versorgungssy- 
stem sein wird. Früher oder später werden Layout- 
entscheidungen gefällt werden müssen, und die Nut- 
zer werden sich anzupassen haben. Es gibt jedenfalls. 
So scheint es. nichts flexibleres als ein Allraum. 
Aus: Architectural Review 10/1986 
DR
	        
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