Full text: Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre (Jg. 1888, Bd. 7, H. 1/12)

f. 01. G. 5. „5 Monatsblan 
101. Dr. O. 5. 45 M o0Nals 
Zugleim Hundeszeitsrift des Neschen Süstto-Jäger-Bundes. 
| | wmba: 42 7 . 
Organ für Gesundheit und Lebenslehre. 
Siebenter Jahrgang. 
Erscheint in 12 Nummern zum Jahresprei38 von drei Mark Pränmmwerande: Die einzelne 
Nummer kostet 40 Pfennig. =- Inserate: die durchlaufende Petitzeile oder deren Raum 25 Pfennig. 
=- Bestellungen nehmen entgegen: sämtliche Buchhandlungen, ferner alle Postanstalten in Deutsch- 
land, Oesterreich und der Schweiz, sowie die Berlagshandlung von W. Kohlhammer in Stuttgart. 
Stuttgart. „Ww 8. Augult 1888. 
Juhalt: Kaiser Friedrich Ili. +. =- Der Kniebistag. =- Ein langer Kampf: 
Prof. Dr. G. Jägers Düngerlehre vor dem Forum der. landwirtschaftlichen 
'ax:.. = Der Bienenhonig als Heilmittel. =- No< einmal Julius Hensel. = 
„neris<es. =- Kleinere Mitteilungen: Sportkleidung. No< einmal Dr. Lah- 
"m == Litterar 28, == Briefkasten. = Anzeigen. 
Kaiser Friedrich 111, +. 
Da boi ' dem Tode Kaiser Friedrichs IU1. die Zulinunmer 
des Monatsbrattes bereits abgeschlossen war, so kann ich erst in 
dieser Nummer den speziellen Gedanken und Gefühlen, welche 
dieses Ereignis bei der Redaktion und den Lesern des Monats- 
blattes wachrnfen muß, Ausdruc geben. Neben der allgemeinen 
politischen und nationalen Seite hat dieses Ereignis für uns noch 
eine jneziele: es dürfte für uns den Verlust einer Hoffnung zu 
bedeuten haben. Auf den verstorbenen Kaiser konnte man die 
Hoffnung sehen, daß er von. unseren Voestrebungen gerade dem- 
jenigen Teil, w“'hor ohne >-1 Einfluß tonano2bender Persönlich- 
feiten ansfichtslv3 *. näml"": >x Reform "ex. Tract; seine 
Unt" Akup*säner H very “> hätte. Za dieser Annahme be- 
rew. 5:1 17. müht bloß versi "edene Aeußerungen des hohen Ver- 
storbene ' * * zeigen, daß er die herrschende Französische Männer- 
tracht, in8b“yondere den Gipfel derselben, den Fra> und Cylinder, 
verdammte, sondern weit mehr noch die Thatjache, daß er schon; 
seit seinen jungen Jahren jederzeit, wenn. es ihm die Umstände 
gestatteten, mit ganz ersichtlicher Vorliebe“ Trachten trug, welche 
sich der von uns angestrebten soweit] nähern, "als dies heute denk- 
bar ist. 
In erster Linie "ist dies "die Trächt der Bergschötten die 
nicht nur völlig wollen, sondern auch in Bezug auf die Bekleidung 
des Y' zins der. unsern sehr ähnlich ist. Der Verstorbene trug diese 
Tracht während seines Aufenthält3 in England vor seiner "ei
	        

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.