Full text: Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 141, 1986)

ULRICH KuLL 
Abb. 14: Wald-Riesenlobelie Lobelia giberroa Hemsı.; ım Bergwald bei ca. 2400 m. 
ausgewirkt hat (NıLsson 1983). Mit Sicherheit sind sich aber auch während der 
ungünstigen Klimabedingungen die alpinen Vegetationszonen nicht so nahe 
gekommen, daß ein Vegetationsaustausch hätte ohne weiteres stattfinden kön- 
nen. Die Isolation der Einheiten der Gebirgsvegetation wurde nie aufgehoben; 
ein Transfer von Arten zwischen den Gebirgen muß also durch einen Diaspo- 
rentransport über große Strecken erfolgt sein. Dafür steht eine sehr lange, zu- 
mindest bis ins jüngste Tertiär zurückreichende Zeit zur Verfügung, nicht — 
wie in Mitteleuropa — nur das Postglazial! HEDBERG (1969) diskutiert Zyklone 
als Transportmedium. Der Transport von Diasporen mit dem Wind und über 
Ih. Ges. Naturkde. Württ. 141 (1986)
	        
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