Zur Vegetation und Ökologie des Kilimandjaro
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Abb. 17: Senecio keniodendron R. E. Fr. et TH. Fr. jr. vom Mt. Kenya, Teleki-Valley, ca.
4000 m.
tionen (stärker pachykauler Bau, kleinere Blätter, Nachtknospenbildung) ent-
wickelt, wie ein Vergleich von Lobelia deckenii und L. telekii (vom Mt. Kenya)
zeigt.
Das Ausmaß der unterschiedlichen Differenzierung der Gebirgsarten der
einzelnen ostafrikanischen Hochgebirge ist sehr verschieden. Es gibt Fälle von
fließenden Übergängen, so daß keine eindeutige Festlegung vikariierender
Arten oder Unterarten der einzelnen Gebirge möglich ist. Beispielsweise kann
Carduus keniensis von „Carduus kılimandscharicus“ nicht abgetrennt werden
Ih. Ges. Naturkde. Württ. 141 (1986)