Full text: Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 147, 1992)

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OSsKAR SEBALD 
Tabelle 15. Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea). 
Ergebnisse der Aufnahmen von allen 25 Teilflächen je Dauerquadrat (P = Präsenz, 
A = Artmächtigkeitssumme). 
Dauerquadrat 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 
Va P © 0 0 1 2 3 4 3 3 5 7 
A © 0 0 0,5 1,0 1,5 2,0 1,5 1,5 2,5 3,5 
IX P 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 
A 405 40.0 425 475 425 435 425 48,55 51.5 50,5 50,5 
ı Tabelle 16. Bleichweide (Salix starkeana). 
Ergebnisse der Aufnahmen von allen 25 Teilflächen je Dauerquadrat (P = Präsenz, 
A = Artmächtigkeitssumme, Z = Anzahl der Zweige). 
Dauerquadrat 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 
mn » 238 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 
A 130 115 95 10,0 10,0 115 130 140 135 135 150 
4 874 729 556 428 578 601 504 700. 707 768 878 
2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 
5,0 5,0 30 30 30 245 35 35 35 35 40 
400 270 212 207 180 256 232 166 202 176 165 
2 2 2 2 2 n 2 22 2 2 
42,0 38,0 30,0 39,0 460 440 mn 520 485 525 515 
3486 2690 2660 2893 3938 3746 n 3994 2720 3864 3769 
32 34 34 34 34 35 n 35 35 35 35 
60,0 54,5 42,5 520 590 60,0 n 695 655 695 70,5 
4760 3689 3428 3528 4696 4603 n 4860 3629 4808 4812 
Anmerkung: 1986 konnten im Dauerquadrat. VI nicht mehr alle Teilflächen aufgenom- 
men werden. 
Summe 
Bleichweide (Salix starkeana) 
Tabelle 16 
Die Sprosse dieser kleinen Weide kriechen am Boden, ihre Zweige richten 
sich dann auf, Sie erträgt jährliches Abmähen ohne weiteres, kommt zur reich- 
lichen Blütenkätzchenbildung jedoch vor allem dort, wo ‚sie ein oder mehrere 
Jahre ungemäht bleibt und kann an solchen Stellen über 50cm hoch werden. 
Sie ist ein besonderes Kleinod des Irndorfer Hardts und kommt dort noch an 
etwa 20 Stellen vor. Sie war in 3 Dauerquadraten vertreten, besonders reich- 
lich in VI (vgl. Tabelle 16). Bei ihr wurden jeweils auf allen 25 Teilflächen die 
vorhandenen Zweigzahlen gezählt, bei sehr hohen Anzahlen auch geschätzt. 
Nach vorübergehenden Depressionen in einzelnen Jahren hat sie ihren Be- 
stand gehalten, allerdings auch nicht signifikant zugenommen. Einbußen im 
Jahr 1982 gehen wohl teilweise auf das Konto der Wühlmäuse. 
8.4. Stauden mit Schwerpunkt in den bodensauren Magerrasen 
Arnika (Arnica montana) 
Tabelle 17 
Die Art ist in den bodensauren, einigermaßen regelmäßig gemähten Mager- 
wiesen des Irndorfer Hardts noch relativ häufig. Meist von Ende Juni bis Mitte 
Juli bilden ihre Blütenköpfe an manchen Stellen den beherrschenden Aspekt. 
Jh. Ges. Naturkde. Württ. 147 (1992)
	        
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