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Das Vorkommen der Türkentaube in Württemberg bis 1966
Von Erwin Hegr, Bopfingen
Herm Professor Dr. ERNsT ScHüz zum 65. Geburtstag gewidmet
Der letzte Bericht behandelt den Stand bis 1958. Nunmehr folgen die uns
bis 1966 bekannt gewordenen Vorkommen. Diese 8 Jahre haben eine weitere
Ausbreitung der Art in Württemberg gebracht.
I. Alte Vorkommen (Karte 1)
Kreis Aalen (Aal):
L. Zipplingen: Seit April 1955, (Hier gelang der erste württembergische
Brutbeleg.)
2. Wasseralfingen: 1956 die ersten, Siehe auch Abschnitt III Aa.
3. Aalen: Seit Sommer 1956 in Stadtgebiet.
4. Ellwangen (Jagst): 15. 8. 56.
5. Oberdorf/über Bopfingen: Im Sommer 1955 im Garten zwei.
6, Bopfingen: Seit 25. 3. 57 im Ort.
7. Utzmemmingen: Von Anfang 1956 im Ort.
8. Hüttlingen: Bis zum 1. 5. 57; nachher wieder im Ort.
9. Trochtelfingen: 17. 10. 48 erstes Auftreten im Kreis.
10. Westhausen: Ende Mai 1949 eine; nachher wieder im Ort.
1l. Flochberg: 8. 6. 59 erster Brutnachweis auf Birke.
12. Heerhof bei Bopfingen: 15. 6. 60 ein Paar.
13. Röttingen: März/April 1958 eine als Gast.
14, Schloßberg: Seit 1958 im Ort.
15, Neresheim: 18. 5. 58 zwei, Gastrollen.
16. Hofen/über Aalen: 24. 2. 60 einige,
17. Essingen: 12. 4. 59 ein Stück.
18. Sulzdorf: 1960 einige brütend.
Kreis Crailsheim (CR):
l. Spielbach: Seit 1955 im Ort.
2. Westgartshausen: 7. 6. 52 eine.
3. Crailsheim: Angeblich 1953 etliche am Futterplatz Krankenhausgarten.
29. 4. 61: Seit etwa 14 Tagen eine kleine „Invasion“.
4. Heiligenbronn: Im Mai 1956 ein Paar.
5. Leuzendorf: Hierunter seien zusammengefaßt: a) Windischbockenfeld
1956, Brut. — b) Oberreichenrot: Sommer 1957 drei. — c) Standorf: 1957.
Kreis Heidenheim (HDH):
I. Niederstotzingen: Etwa seit Mitte November 1957,
Kreis Schwäbisch Hall (SHA):
l. Bühlerzell und Umgebung: 1954 bis 1956 Gastrollen.
Jahreshefte d. Vereins f, vaterl. Naturkunde i. Württ. 1966