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A. callicerus Oppel. Jur. Ceph. Taf. 55,2.
A. Gmelini Oppel. Jur. Ceph. Taf. 54,7,
A. Anar Oppel. Jur. Ceph. Taf. 55,1.
A. lingulatus Qu. = Erato d’Orb. zahlreich.
A. semiplanus Oppel. Jur. Ceph. Taf. 55,4,
A. subclausus Oppel. (Jur. Ceph. Taf. 52,3) ziemlich
häufig; ausgezeichnet durch die schöne Erhaltung der Ohren,
die z. Th. kurz stielförmig, z. Th. löffelförmig ausgebreitet sind.
Das häufige Vorkommen dieses Ammoniten mag Veranlassung zu
Fraas’ Bezeichnung „Kalkmergel mit Ohren-Ammoniten“ ge-
geben haben. Hauptfundplatz am „Bühl“, linke Thalseite.
Harpoceras.
A. arolicus Oppel. Jur. Ceph. Taf. 51,1—2. Diese
wichtige Art liegt in mehreren Stücken vor, von denen nament-
lich die charakteristische Rückenparthie mit den scharfen Rücken-
kanten und dem aufgesetzten Kiel sehr deutlich ausgeprägt ist.
Scheint häufig und fand sich ‚auch am Stuifen.
A. stenorhynchus Oppel. Jur. Ceph. Taf. 52,1. Ein
Exemplar im Gestein. Die Abweichung der Wohnkammer vom
spiralen Lauf mit den Rippen gegen die Rückenfläche ist gut zu
beobachten.
A. canaliculatus v. Buch. Oppel, Jur. Ceph. Taf. 51,3.
A. semifalcatus Oppel. Jur. Ceph. Taf. 52,6.
A. hispidus Oppel. Jur. Ceph. Taf. 52,2.
Bruchstücke grosser, glatter Ammoniten (? Wohnkammern)
könnten herrühren vom ausgewachsenen A. canaliculatus v. B.,
welcher erst jüngst wieder in einem prächtigen, beinahe glatten
Exemplar von 110 mm Durchmesser mit Mundsaum bei Laufen
gefunden wurde. (Sammlung Koch.)
Aspidoceras.
A. Oegir Oppel. Jur. Ceph. Taf. 63,2.
A. perarmatus Sow. Gefunden wurde ein Bruchstück
eines Riesen -Perarmaten von 95 mm Seitenhöhe und 90 mm
Rückenbreite.