Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 53, 1897)

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a Vormittags | Nachmittags 28 
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Oktober . 
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summe: — z 11 9.57 alı3| 6 7 5| 3| 3/ 2/2 3 1. | 71 
diesen Faktor eliminiert, ist die Häufigkeit als mit der Sonnenhöhe 
wechselnd und fallend ganz evident. Die Jahreshäufigkeit — 2,6 Fälle 
pro Jahr —, berechnet aus einer 27jährigen Beobachtungszeit, ist 
eine ziemlich geringe. 
Soviel dürfte sich aus dem Mitgeteilten ergeben, die irisierenden 
Wolken bieten des Wissenswerten und Unaufgeklärten noch genug. 
Daher glaubt der Verfasser; den seitherigen Beobachtungen weitere 
hinzufügen zu sollen, um wo möglich die Einsicht in die Natur und 
Bedeutung dieser Phänomene zu erweitern. 
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Das von demselben gesammelte Material datiert aus den Jahren 
1895 und 1896 und wurde gesammelt vorwiegend im mittleren und 
nördlichen Württemberg. Der Beobachtungsort wird jeweils beigefügt. 
Das eigentliche Beobachtungsinteresse war von Anfang an und blieb 
bis dato den Halophänomenen zugewandt. Eine zufällige Beobachtung 
einer irisierenden Wolke gab Veranlassung zu einer konsequenten 
Berücksichtigung auch dieser Erscheinungen in der Erwartung, dass 
auch sie für den Ausbau des meteorologischen Wissens von Wert 
sein könnten, doch wurde der Verfasser mit der Litteratur derselben 
erst später bekannt, weshalb eine specielle Berücksichtigung des 
besonders strittigen Details bei den früheren Beobachtungen nicht 
erwartet werden darf. Den einzelnen Beobachtungen werden auch 
in Kürze die allgemeine Wetterlage, soweit sie von Wert zu sein 
scheint, sowie gleichzeitig oder zeitlich nicht zu weit getrennt auf- 
tretende Halophänomene beigefügt. Die Beobachtung geschah mit 
dem blossen Auge: wenn nötig, wurden die Sonnenstrahlen durch die 
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11.
	        

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