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stets einfarbige Schildchen ist, wie das Pronotum, leicht runzelig.
Der Rücken des Hinterleibs ist blass mit braunen Binden (nach
FıeBER „grünlich mit schwarzen Grundschienen, die vorletzten mit
drei schwarzen Zacken“). — Die langen, gegen ihr Ende bräun-
lichen Fühler sind im letzten Drittel des inneren Augenbogens ein-
gefügt und dicht mit feinem schwarzen Flaum besetzt; ihr erstes,
grüngelbliches Glied (ohne dunklen Grund) ist so lang wie der (von
vorne gesehene) Kopf; das zweite Glied ist etwa 2'/, mal länger als
das erste, einfarbig oder oben (d. h. am Ende) leicht braunrötlich
und nach der Spitze zu allmählich leicht verdickt: die beiden letzten
Glieder sind bräunlich (und an ihrem Ende meist etwas blasser); das
dritte ist so lang, wie das Pronotum an seinem Grunde breit oder etwa
um */, kürzer als das zweite; das vierte ist etwa um %/; kürzer als
das dritte. — Die grünlichen Halbdecken überragen das Hinterleibs-
ende, beim Männchen erheblich; wenigstens der äussere Teil des
Coriumrandes und das äusserste Ende des Keils ist schwärzlich, die
Cubitalader an ihrem Ende bräunlich. Die trübe, graugelbliche
Membran hat blasse oder schmutziggrüngelbe Adern; die Zelle und
ein dieselbe umgebender Bogen ist durchscheinend. — Die Beine
sind mit äusserst kurzem schwarzen Haarflaum besetzt; die Vorder-
schenkel sind nur ‚wenig, die Hinterschenkel an ihrem Ende jedoch
dichter braun gefleckt und unterseits sparsam mit gereihten braunen
Punkten besetzt; an den Rändern der Schenkel sitzen halbliegende steife
schwarze Borstenhaare. Die Schienen haben kleine schwarze Dorne,
welche aus sehr kleinen, kaum sichtbaren schwarzen Punkten ent-
springen; das Ende der Schienen ist braun, gleich jenem des letzten
Tarsalgliedes. Nach Reuter ist an den Tarsen selbst der freie untere
Rand des zweiten Gliedes kaum länger als jener des ersten und sitzt
links vorne an der Öffnung des männlichen Geschlechtsabschnittes
ein kleiner Dorn. — Länge 8—9 mm, die Männchen stets etwas
länger als die Weibchen.
Diese Art ist von Vineolatus durch die schwarzen liegenden
Borstenhaare ihrer Oberseite, sowie durch ihre längeren Fühler leicht
zu unterscheiden.
Lygaeus quadripunctatus Fazrıcıus, Entom. Syst. 1794, IV, 172,
128. — Syst. Rhynchot. 1803, 285, 157.
Miris quadripunctatus LATREILLE, Hist. Nat. 1804, XII, 222, 4;
Calocoris quadripunctatus FızsErR, Europ. Hemipt. 1861, p. 256,
14, — Puron, Cat. 1896, p. 48, 30. — Rzvrter, Bih. Vet. Akad.
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