“ Zu
p- 23), Pırano dagegen aus dem Muschelkalk (Atti dell’ istituto.
Serie II, 8, p. 1147; 1862/63) an. Als Fundort wird der Monte
Rotolone genannt.
2, Pagiophyllum Foetterlei STur. 1868.
1868, Voltzia Foetterlei Stur, Jahrbuch der k, k, geologischen Reichs-
anstalt. 18, p. 104.
syn.: Pagiophyllum Sandbergeri SCHENK.
1890. ZırTeL’s Handbuch, II. Abt. p. 276 u. 290.
Pagiophyllum cf. Sandbergeri SCHENK.
1885/86. BLANCKENHORN, Palaeontographica. 32, p. 142, t. XXI fig. 8,
Voltzia heterophylla (Bronen.).
1858, Bronn, Neues Jahrb. f. Min. p. 138, t. VIII fig. 4—5.
?1866/67. Voltzia coburgensis v. SOHAUROTH, SCHENK, Würzburger
naturwissensch, Zeitschr. VI, p. 16, t. I fig. 8.
Die ersten Reste dieser Art wurden aus den schwarzen Schie-
fern von Raibl durch Bronx (1. c.) bekannt und von ihm zu Voltzia
heterophylla Bronen. gestellt. Erst Stur erkannte, dass diese Reste,
die Broxnn in seiner Fig. 4 und 5 abbildete, eine eigene Species
bilden und beschrieb sie als Voltzia Foetterlei. ScHENK konstatierte
später, dass diese Zweige nicht in die Gattung Voltzia, sondern zu
Pagiophyllum zu stellen sind und nannte sie Pagiophyllum Sand-
bergeri ScHENK. Da jedoch Stur die Species zuerst beschrieben und
benannt hat, so ist diese Pflanze als „ Pagiophyllum Foetterlei Stur“
zu bezeichnen.
SturR unterscheidet zwei Formen, die geschlechtlich verschieden
sein sollen. „Die eine zeigt an den Spitzen der schlanken unver-
zweigten Äste mehrere kurze Ästchen, die für sich abermals dünnere,
sehr verkürzte Ästchen absenden, die rundlich endigen.“ So, wie
es die Broxw’sche Fig. 4 zeigt.
„Die andere Form trägt an dem unverzweigten Ende des
schlanken Astes einen sehr lockeren Fruchtzapfen , der im ganzen
etwa aus 5—7 lockergestellten Schuppen zusammengesetzt ist. Die
Schuppen sind etwa 3 Linien lang, gestielt, drei- oder fünfteilig.
Die Blätter sind kurz, an der Basis abgerundet, zugespitzt, am Rücken
mit einem Kiel versehen und zeigen eine unebene , dicht unregel-
mässig-grubige Oberfläche.“
Diese Species wurde auch im Lettenkohlengyps bei Crailsheim
gefunden; das auf Taf. VI fig. 1 abgebildete Stück stammt daher.
Es ist ein verzweigter Ast, der stellenweise noch mit den starken
Blättern bedeckt ist. An den Stellen, wo die Blätter abgelöst sind,
sieht man ganz deutlich noch ihre Eindrücke. Die den Stamm dicht
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