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dibeln heller rötlichbraun; Klaue an den Seiten ein wenig dunkler.
Mazxillen an der Basis schwärzlichbraun, an der Spitze rötlich, Lippen-
teil schwärzlich, an der Spitze schmal weißlich. Die Palpen rötlich-
gelb, die Copulationsorgane ein wenig dunkler. Sternum und Coxen
dunkelbraun, die Beine sonst rötlich; alle Femoren an der Spitze
breit dunkelbraun, nur oben scharf begrenzt, geringt, I oben fast ein-
farbig braun; Tibia I einfarbig schwarzbraun, ein wenig dicker als II
und viel dicker als die hinteren, die übrigen Tibien dunkelbraun mit
schmalem, hellerem, weißbehaartem Mittelring; die Metatarsen an
der Spitze schwach gebräunt, die Tarsen die hellsten aller Glieder
und zwar rotgelb. Das etwas geschrumpfte und daher nicht genau
zu beschreibende Abdomen scheint oben rötlichbraun und zwar hinten
am dunkelsten zu sein; an der Basis aufgerichtete und nach hinten
gekrümmte weißliche und noch‘ längere schwärzliche Haare; die
Seiten etwas dunkler, hinten schwärzlich, mit einer Längsreihe von
2 rundlichen, rein weißen Haarflecken, von denen der vordere in
der Mitte steht; vor diesen ein weißlicher Längsstrich und über den
Spinnwarzen ein kleinerer weißer Fleck, Bauchseite und Spinnwarzen
einfarbig braun.
Cephalothorax 3,1 mm lang, 2,2 mm breit, Abdomen 3 mm
Jang und (etwas geschrumpft!) 1,8 mm breit. Mandibeln 1 mm lang,
an der Basis 1,2 mm breit. — Beine: I Coxa + Trochanter + Femur
2,9, Patella + Tibia 2,5, Metatarsus + Tarsus 2 mm; II bezw. 2,8;
2,3; 1,9 mm; IM bezw. (Coxa + Trochanter 1,1, Femur 2); 2,3;
2.4 mm; IV bezw. 1,2; 2,1; 2,5; 2,6 mm lang.
Fundort: Akem, West-Afrika (Mohr).
Theratoscirtus Sıyx. 1886.
5. Theratoscirtus fusco-rufescens STRAND n. sp.
Fig. 3, Tarsalglied von unten gesehen.
3, Quadrangulus vorn deutlich breiter als hinten
(bezw. 3,2 und 2,95 mm); die Augen II hinter der
Mitte. Die hinteren Augen sehr groß, stark vorstehend,
von den Augen II in ihrem Durchmesser entfernt. Die
HI Reihe erheblich kürzer als der Cephalothorax
breit. — Die Mandibelklaue in dem basalen Drittel
sehr dick, dann plötzlich verschmälert und lang und
fein zugespitzt, aber wenig gekrümmt; an der Basis
eine tiefe Furche. An der inneren Ecke des langen
unteren Falzrandes ein sehr starker, zusammengedrückter, an der
Fig. 3.